Nordseetaufe: Two Ocean Cruise 2014 – Teil 2 – Von Kiel nach Nordstrand

Nordseetaufen-Events sind immer etwas besonderes. In diesem Jahr hat das Organisationsteam rund um Alex Schweigert eine Mörder-Bus-Schiffstour geplant.

Die Two Ocean Cruise 2014.

Über den ersten Teil der Tour habe ich bereits in diesem Beitrag Nordseetaufe: Two Ocean Cruise 2014 – Teil 1  – Von Nordstrand nach Kiel berichtet. Nun folgt der zweite Teil.

Es ging nun in die große Schleuse von Kiel Holtenau. Hier wurde wieder festgemacht.

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In unserer Schleusenkammer waren noch zwei große Pötte. Die verlieren sich fast in der großen Schleuse.

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Der Schriftzug auf der Brücke des Tankers kam mir irgendwie bekannt vor

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Kurze Besprechung…

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Unser Hintermann ist nun auch festgemacht.

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Kommt da ein Lotse an Bord?

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Nebenan läuft ein Containerschiff in Richtung Ostsee aus.

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Es gab viel zu beobachten ;-).

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Dann ging es in den Kanal. Wo wier zunächst noch einen “Passagier” an Board nahmen.

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Viel Verkehr und endlich blauer Himmel.

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Die Zahlreichen Fähren über den Nord-Ostsee-Kanal können übrigens alle kostenlos benutzt werden.

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Das Eventlogbuch in der Eigner-Kabine gesichtet…

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Wir werden beobachtet…

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Es könnte ja etwas abfallen…

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Ein freundlicher Seefahrer grüßt.

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Blauer Himmel und Wärme. Sehr schön.

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Alex hat eine Fahne ;-).

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Die Schwebefähre bei Rendsburg. So etwas habe ich noch nicht gesehen. Die Fähre schwebt unter der Eisenbahnbrücke in 4 Meter Höhe über dem Wasser.

Die Eisenbahnbrücke selbst ist auch eine Attraktion. Sie war 99 Jahre lang Deutschlands längste Eisenbahnbrücke. Damit der Zug die Steigung zur Brücke überwinden kann, führt die Auffahrt in eine Schleife.

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Neben der Schiffsbegrüßungsanlage (wir wurden auf besondere Weise begrüßt) befindet sich auch eine Eisdiele. Alex hatte im Vorfeld angekündigt, dass er mit ein paar Freunden vorbeikommen wollte. Hier fand auch noch ein Geocaching Event statt. Zahlreiche lokale Cacher hatten sich eingefunden.

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Mein Eis habe ich nach kurzer Wartezeit in den Händen gehalten. (Lecker)
Die hatten den Laden gut im Griff.

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Bei den Eventbesuchern habe ich gleich diese freundliche Sheltie-Dame entdeckt. Liebe Grüße an Mia und deren Leinenhalter ;-).
Ben-G-The-Dog habe ich bei der langen Schiffsreise lieber zu Hause gelassen. Das Treffen hätte ihn aber sicher gefreut.

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Bei schönstem Sonneschein war es eine tolle Stimmung.

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Aber der Zeitplan drängte und wir sind wieder an Bord und haben unseren Weg fortgesetzt.

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Abendstimmung auf dem Kanal. So langsam kam die Müdigkeit etwas durch.

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Sonnenuntergang an Deck.

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Meine geliebten Adler-Tassen. Die Sammlung ist nun um einige Exemplare größer geworden…

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Langsam wird es dunkel.

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Ausfahrt aus der Schleuse in Brunsbüttel. Ein paar Kilometer Elbaufwärts fährt gerade die Aida Sun. Das wäre bestimmt ein interessantes Treffen geworden. Dank Marinetraffic kann man den Schiffverkehr gut beobachten.

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Nun geht es durch die dunkle Nordsee in Richtung Nordstrand.

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Der Kapitän lässt die Adler Express noch einmal die Zügel locker knappe 40Kmh (umgerechnet sind das 21.6 Knoten).

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Ankunft in Nordstrand. Hier ist dichter Nebel. Müde aber glücklich geht um ca. 0:20 Uhr an Land.

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Mann was war das ein Tag. #SAYSHAVASHAVA! 😉

Vielen Dank an die Organisatoren und die netten Mitreisenden.

Fotos vom Anreisetag über das Eidersperrwerk und Westerhever und vom Abreisetag über den “roten Haubarg” und St. Peter Ording gibt es in Kürze.

Nordseetaufe: Two Ocean Cruise 2014 – Teil 1 – Von Nordstrand nach Kiel

Nordseetaufen-Events sind immer etwas besonderes.In diesem Jahr hat das Organisationsteam rund um Alex Schweigert eine Mörder-Bus-Schiffstour geplant.

Die Two Ocean Cruise 2014.

Von Nordstrand sollte es mit dem Bus nach Arnis an der Schlei und von dort weiter mit “unserer” Adler Express über Schleimünde, Kiel, den Nord-Ostseekanal, Elbe und wieder zurück nach Nordstrand gehen. Also ein sattes Tagesprogramm.

Der Tag begann für uns bereits recht früh – um kurz nach 3 Uhr – nein nicht um 15 Uhr 😉

Über leere Straßen ging es nach Nordstrand wo die Busfahrt nach Arnis beginnen sollte. Um 4:45 ist die Welt noch in Ordnung. Hier warten drei Reisebusse um die Teilnehmer aufzunemen. Die Busse sind voll besetzt. Keiner kam zu spät.

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Im Konvoi ging es nach Arnis durch die Nacht. Wir hatten Glück und Alex Schweigert als Reiseleiter mit an Bord :-).

In Arnis stiegen wir aus…

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Ein Stück zum Schiff mussten wir noch laufen. Die Einwohner haben wohl eher an eine Invasion gedacht…

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Der Liegeplatz der Adler Express war schnell gefunden und das Boarding konnte beginnen. Ich habe selten so entspannte Menschen in einer Schlange gesehen.

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Das Wetter war noch neblig, sollte aber noch besser werden.

In Arnis gab es interessante Gebäude. Hierher muss ich noch einmal bei Sonnenschein kommen, glaube ich :-).

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Über die Schlei ging es nun in Richtung Nordsee.

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Vorbei an interessanten Orten. Wir konnten auch unzählige Angler beobachten. Offenbar war gerade Heringsfangsaison.

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Hinter Schleimünde mit dem Leuchtturm war die Ostsee erreicht und wir konnten etwas Fahrt zulegen 🙂

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Die Fahne gehört einfach dazu.

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Für die Sicherheit war auch gesorgt.

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Hier kurz ein paar Leistungsdaten der Adler Express:

  • 2 Motoren mit je 1250 PS
  • Wasserstrahlantrieb mit Wasserstrahlhochdruckdüsen
  • Zwei Bugstrahlruder
  • Höchstgeschwindigkeit 24 Knoten – das entspricht 44.5 Km/h!
  • Bei Marinetraffic wird die Adler Express als High Speed Vessel geführt

Wie man sieht ist eine Fahrt auf dem offenen Meer mit der Adler Express ein beeindruckendes Erlebnis.

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Hier ist der Leuchtturm von Kiel Friedrichsort.

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Hier am Tiessenkai in Kiel haben wir den ersten Halt gemacht. Wir wurden schon erwartet.

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Nun ging es das erste Mal an Land.

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Zufälligerweise wollten alle zu diesem Leuchtturm ;-).

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Hier nochmal eine Heckansicht der Adler Express. Man kann gut die Wasserstrahlhochdruckdüsen erkennen.

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Das war nun der erste Teil der Tour. Das Wetter war immer noch neblig. Wird es sich noch ändern? Kommt der versprochene Sonnenschein noch?

Das erfahrt Ihr im zweiten Teil des Beitrages Nordseetaufe: Two Ocean Cruise 2014 – Von Kiel nach Nordstrand.

 

Hin und wieder zurück – Hellgeoland 2013 – Samstag

Heute war der große Tag – die Fahrt mit der Adler Express von Nordstrand nach Helgoland.

Wir waren bereits sehr früh dran und haben direkt am Hafen geparkt. Hier wurde die Adler Express noch ausgerüstet.

Wegen dem ablaufenden Wasser wurde die Adler Express auf die gegenüberliegende Mole verlegt.

Nach und nach trafen die ersten Teilnehmer ein und wurden eingecheckt.

Dann liefen wir zur Filmmusik von U96 aus dem Hafen von Nordstrand aus >schnief<…

….die Maschinen wurden hochgefahren und wir schossen nur so durch das Wattenmeer.

So ein Jetantrieb ist schon etwas besonderes.

Es war recht neblig und die Aussage eines Nicht-Adler-Kapitäns, dass es die Express nicht bis nach Helgoland schaffen würde – weil sie nicht genug Tiefgang habe – machte die Reise doch etwas spannender, war es doch die erste Fahrt der Adler Express nach Helgoland.

Diese Bedenken waren so schnell verflogen wie die Gischt im Kielwasser.

Die See war ruhig und wir erreichten – natürlich – sicher unser Ziel. Beim Verlassen des Wattenmeeres wurden die Bewegungen des Schiffes etwas lebhafter. Da hatte ich mir mehr erhofft :-).

Nach gefühlt kurzer Fahrt erreichten wir die einzige deutsche Hochseeinsel.

Wir durften direkt am Kai festmachen und mussten nicht mit Börtebooten ausgebootet werden.

Nachdem das Hafenpersonal die richtige Gangway geholt hatte, konnten wir auch an Land gehen.

Entlang der Hummerbuden ging es zum Eventsammelplatz am Denkmal.

Das Logbuch wurde signiert und ein Erinnerungsfoto gab es auch.

Nun erkundeteten wir die Insel. Einige Cacher sind zur Düne übergesetzt. Das schien mir auch sehr verlockend, da dort sehr viele Kegelrobben beobachtet werden können. Da ich aber auch die Hauptinsel noch nie besucht hatte wollte ich mir doch die Felsen einmal anschauen.
Den Aufzug liegen wir links liegen und nahmen – zählend 😉 – die Treppen zum höhergelegenen Inselteil.

Der Nebel hielt sich allerdings sehr hartnäckig.

Stimmungsvolle Ansichten boten sich jedoch in großer Zahl.
Jogi-Bear der Owner vieler Inselcaches hatte einen Stand aufgebaut an dem TBs und Koordinaten getauscht wurden.
Die Insel ist ja nicht riesig, aber im Nebel tauchten immer wieder interessante Objekte und Einrichtungen auf.

 

Die Inselfelsen Bergen sicher noch einige Gänge, Bunker und sonstige Geheimnisse. Wer weiß, was da noch so alles ans Licht kommt…

Wir trafen auch eine kleine Herde Heidschnucken die sich in die Gärten der Häuser aufgemacht hatten und wieder zurück auf ihre vorgesehenen Weidegründe gebracht wurde.

Caches wurden natürlich auch gesucht und gefunden.

Hier fehlt eigentlich noch eine Fahne..

Die Kliffs sind schon beeindruckend. Der Nebel hielt sich jedoch hartnäckig.

Wo diese Gänge mitten im Fels wohl anfangen?

Toll waren auch die vielen Vögel. So etwas kannte ich bislang nur aus Tierfilmen.

Wie die Lummen und anderen Vogelarten es auf diesen schmalen Felsbändern schaffen ihre Brut aufzuziehen ist schon bemerkenswert.

Das Mitschleppen des Stativs hat sich dann doch noch gelohnt. So konnte ich diese Basstölpel aufnehmen.
Eine interessante Haltung die mehrere der Tölpel immer wieder eingenommen haben – ob sie nach ihrem Partner Ausschau halten?

Diese beiden haben sich offenbar gefunden.

Die lange Anna war nur mit der Kamera und viel Bildbearbeitung zu sehen.

Ohne Sherpas und ohne Sauerstoffmaske konnte ich den höchsten Punkt der Insel erklimmen und mich im Gipfelbuch verewigen.

Hier ein Weg über viele Stufen hinunter zum Strand.

Die roten Steine der Klippen finden sich auch im Strandgut wieder.

 

 

Wieder auf dem Schiff gab es für jeden eine Schale Krabben zum selberpulen.

Die Rückfahrt verlief sehr ruhig.

Den Abschluss bildete das gemeinsame Essen in der Koogshalle. Das Essen war klasse.
Man konnte sich wieder einmal gut unterhalten und wir waren mit die letzten die gegangen sind.

Vielen Dank an die Organisatoren und an die **-HB's.

Für so eine Schiffahrt komme ich gerne wieder :-).