Stippvisite in Warnemünde

Während einer Dienstreise hatte ich während der Mittagspause die Gelegenheit zu einem kurzen Rundgang mit dem Fotoapparat in Warnemünde.

Vom Parkplatz ging es direkt zum feinen weißen Sandstrand.

Die Strandkörbe waren in Reih und Glied ausgerichtet aufgebaut aber noch total verwaist.

 

Geradezu geometrische Muster.

 

Hausnummern und Straßenschilder sollen das Auffinden erleichtern.

 

Der Weg zum Steuerbord-Molenfeuer der Warnowmündung.

 

Weiter ging es zur Flaniermeile “Am Strom”.

 

Eine Besonderheit sind die Fisch-Imbisse auf Kuttern die quasi “direkt von Bord” verkaufen.

Das zieht auch andere Kundschaft an…

 

Immer wachsam… (Ich kann warten 😉 ).

Hier bei Backfisch-Thilo habe ich auch zugeschlagen :-P.

Gerade läuft ein Fährschiff – die “Kronprins Frederik” der Scandlines ein…

 

Kurz danach folgte auch noch die “Nils Holgersson” der TT-Line.

Dann ging es auch zurück zum Auto. Noch ein letzter Blick auf den Leuchtturm. Für einen Besuch auf der Plattform reichte die Zeit leider nicht mehr.

 

Bis zum nächsten Besuch!

 

Nordseetaufe: Two Ocean Cruise 2014 – Anreise – Eidersperrwerk bis Westerhever

Nordseetaufen-Events sind immer etwas besonderes.In diesem Jahr hat das Organisationsteam rund um Alex Schweigert eine Mörder-Bus-Schiffstour geplant.

Die Two Ocean Cruise 2014.

Ich bin zusammen mit CK-HB bereits am Freitag angereist um das Vorevent beim legendären Griechen zu besuchen und um schon einmal ein wenig Nordseeluft zu schnuppern.

Der Weg führte uns zunächst zum Eidersperrwerk. Hier hat man das erste Mal einen Blick auf das Wattenmeer und kann sich das ein oder andere Fischbrötchen einwerfen :-). Begrüßt wurden wir von diesem lustigen Trio.

 

Das Eidersperrwerk ist ein gigantisches Bauwerk und schützt die Eidermündung und das Hinterland bei Sturmflut indem die gesamte Flussmündung bei Bedarf mal eben abgesperrt wird. Entsprechend stabil ist es auch gebaut.

 

Durch den Tunnel innerhalb des Sperrwerks ging es dann weiter zum Vogelbeobachtungsturm im Katinger Watt.


Hier haben wir viele Vögel beobachten können. Hier eine Wildgans.

Für Fotos waren die meisten Exemplaresie leider zu weit entfernt.

Wenn es hier schon so viele Durchreisende Vögel gab… Ich erinnerte mich, dass bei Westerhever immer sehr viele Zugvögel Rast machen. Also sind wir quer über die Halbinsel Eiderstedt nach Westerhever gefahren. Hier lockte auch noch der sehr bekannte Leuchtturm 🙂

Dort angekommen haben wir sie auch schon gesehen: Überall große Schwärme Gänse!


Der Parkplatz am Informationszentrum ist kostenpflichtig. Von hier aus konnte man gleich eine Schar Nonnengänse beobachten die sich auf einer Weide nebenan niedergelassen hatten.


Hier gab es auch viele Ringelgänse

 

Auch in der Luft war viel Betrieb…

 

Vom Deich aus hat man einen spektakulären Blick auf die vielen Vögel…

 

Dann haben wir uns auf den Weg zu dem Wahrzeichen von Westerhever gemacht.

 

Der Leuchtturm ist “zum Greifen nah” ;-).

 

Der berühmte Leuchtturm von Westerheversand ist fast erreicht.

 

In den Gräben neben dem Weg haben haben andere Besucher ihre Spuren hinterlassen :-).

 

Der Leuchtturm mit den beiden Gebäuden von der Landseite aus gesehen.

 

CK-HB und Irrlicht am Westerheversand.

 

Dramatische Wolken.

Dann ging es weiter über Husum nach Bredstedt zum legendären Griechen. Das Abendessen hatten wir uns redlich verdient :-).

Die Beiträge zu Schiffstour gibt es hier: Two Ocean Cruise 2014 – Von Nordstrand nach Kiel und hier: Two Ocean Cruise 2014 – Von Kiel nach Nordstrand.

 

Day & Night: Havenwelten Bremerhaven

Nach dem nächtlichen Ausflug nach Bremen sollte der nächste Ausflug mit der Google+ Gruppe nach Bremerhaven gehen. Hier lockten die Havenwelten mit einer Kombination aus interessanter Architektur und maritimem Flair.

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Nach den stürmischen Tagen versprach die Wettervorhersage mittags noch Regenschauer und danach abflauenden Wind – auf der Fahrt hatten wir allerdings noch einige starke Regenschauer.

In Bremerhaven angekommen, wurden wir mit einem Regenbogen begrüßt…

Der Regenbogen war offenbar ein gutes Omen. Denn damit verabschiedete sich das unbeständige Wetter und wir wurden mit Sonne und blauem Himmel verwöhnt – bis auf den sehr frischen Wind. Gut dass wir warm eingepackt waren.

Hier das Auswandererdenkmal im Gegenlicht.

Das Meer was noch etwas unruhig.

Glück: Tolles Wetter und der Blick vom Zoo am Meer über das Minarett, die Strandhalle, Sail City zum Radarturm.

 

Oh, ein falsch ausgerichtetes Bild – Weit gefehlt, der Simom-Loschen-Leuchtturm ist tatsächlich so schief, aber auch sehr schön. Zudem ist es der älteste  noch in Betrieb befindliche Festland-Leuchtturm an der Nordseeküste.

 

Schöne Backsteinstrukturen.

 

Weiter ging es zum Semaphor.

Die Buchstaben B und H bedeuten nicht Bremerhaven, sondern stehen für Borkum und Helgoland. Der Semaphor zeigt den auslaufenden Schiffen die Windrichtung und Windstärke an diesen Orten an und ist immer noch in Betrieb. Wie man sieht, noch gute 4 Windstärken…

 

Seewärts kündigte sich bereits ein spektakulärer Sonnenuntergang an, als der Schlepper Steinbock den Semaphor umrundete. Gerade in der richtigen Entfernung für das 14mm :-).

Ein wunderschöner Sonnenuntergang über Blexen  – Hach – da kamen Urlaubsgefühle auf. (Es ist ja bald wieder ein Nordseetaufen-Event)

 

Ungewöhnlich war es, mit der Google+-Truppe einmal tagsüber zu fotografieren :-). Hier sieht man alle in Aktion.

 

Dann begann die blaue Stunde und wir verlegten den Aufnahmeort von der Schleuse…

 

Über den Zoo am Meer…

 

Zum Neuen Hafen. Wir wurden mit einem spektakulären Himmel überrascht. Die Wolken wurden noch von der Sonne angeleuchtet – geradezu eine Farbexplosion. Das Auswandererhaus wird mit wechselnden Farben beleuchtet.

 

Einfach sagenhaft der Anblick.

 

Eine der  Klappbrücken in den Havenwelten.

 

Der Zahnmechanismus der Klappbrücke mit Blick zum Auswandererhaus.

 

Das Klimahaus…

 

mit dem Bahnwaggon. Alt und neu…

 

Das Auswandererhaus im Spiel der Farben…

 

 

Das Klimahaus mit der Glasbrücke zwischen Columbus-Center und dem Mediterraneo – sieht ein wenig aus wie das Präsidium auf der Citadel bei Mass Effect.

 

Der Blick in Richtung Museumshafen.

 

U – Bauer – das bekannte Museums-Uboot.

 

Hier am U-Boot wurde ich von einem Passanten  angesprochen: “Ist hier heute ein Fotoverein oder so was unterwegs? Er hätte stets in die zahlreichen Kameras gelächelt.”  Nachdem ich ihn aufgeklärt hatte, dass bei Langzeitbelichtungen bewegte Objekte auf den Fotos meist nicht zu sehen sind, schien er fast schon etwas enttäuscht.

Hier sind wir im Museumshafen. Im Hintergrund der blau beleuchtete Radarturm.

 

Auch die Beleuchtung des Radarturms wechselt die Farbe…

 

Dieses süße Mädchen (Seute Deern) war dank der zahlreichen blendenden Scheinerfer etwas wiederspenstig. Aber von dieser Position zeigte sie ihre ganze Pracht ;-).

 

Wieder beim Klimahaus. “Das ist kein Stern, das ist eine Raumstation“. Nun war die Punktbeleuchtung an der Außenfassade endlich eingeschaltet 🙂

 

Nochmal das Klimahaus in seiner ganzen Pracht.

 

Wer hat an der Uhr gedreht….  es war schon spät und es hieß abschied nehmen. Irgendwann ist der schönste Fototag leider zu Ende – mit An- und Abreise war ich gute 8 Stunden unterwegs.

Wieder einmal hat sich gezeigt, das man durch das Fotografieren einen viel genaueren Blick auf Dinge erhält, die sich im Alltag nicht in der Tiefe erschließen oder nicht beachtet werden und dass eine Fototour mit Fotografen entspannter ist, als wenn man das nur “nebenbei” mit der Familie macht.

Das war ein schönes Erlebnis. Vielen Dank an die freundlichen Begleiter: Christine, Ingo, Rolf und Jens :-). Ich bin schon gespannt auf den nächsten Ausflug.

Wie man sieht, hat Bremerhaven eine Menge zu bieten.

Zum Cache-Suchen bin ich an diesem Tag leider garnicht gekommen. Das muss ich bei Gelegenheit unbedingt nachholen :-).

Wie man sieht, ist Bremerhaven (mehr als) eine Reise wert. Da können sich die Teilnehmer des Geocaching Mega-Events “Mega am Meer” schon auf ihren Besuch freuen. Das Event findet vom 19.-21. Juni 2015 statt. Die Vorbereitungen dazu sind schon im Gange.