Geocaching mit dem iPad – Fortsetzung

Nach einigem Probieren und Hinweisen aus den Kommentaren habe ich mir Looking4Cache Free angeschaut. Die Anwendung hat mir gleich sehr gut gefallen. So fiel die Entscheidung für die kostenpflichtige Pro Version nicht schwer – bietet sie doch die ersehnte offline Kartenfunktion. Die Pocket-Queries und die Suchanfragen sind in der freien Version bereits offline verfügbar.

Nach der Anleitung aus der Hilfe habe ich mir mit dem PC mehrere Karten zusammengestellt und mit iTunes auf das IPad übertragen. Die OSM-Hikebikemap hat mir gut gefallen.

Nun kann ich auch im Ausland ohne WLAN meine Cachetouren planen :-). Zwischen den hochgeladenen Karten kann man über das Kartenauswahl-Menü bei Bedarf schnell wechseln.

Hier ein Beispiel mit einer offline-Kartendarstellung:

Nach dem Urlaub im Dreiländereck Ö-I-S werde ich einen Erfahrungsbericht verfassen.

Oh nein, SIE haben mich,

Jahrelang habe ich mich den Geräten mit dem Apfel widersetzen können.
Nun war die Beschaffung eines Tablets geplant – klare Sache: Smartphone mit ICS also wird das Tablet ein Android – Gerät.
Mit einem Auge schielte ich allerdings immer wieder zu den neuen iPads. Das Display ist einfach klasse. Wäre da nicht der Preis und schwierige Datenaustausch mit Fremdgeräten.
Also habe ich mich damit einmal intensiver befasst.
Letztendlich war es eine Bauchentscheidung (die ich bislang noch nicht bereut habe).
Im heimischen Elektrohandel habe ich ein iPad 32Gb Wifi nebst Kamera-Adapter erstanden.
Nach den ersten Tagen bin ich von dem Gerät immer noch begeistert. Die ganze Bedienung ist schon ein anderer Schnack. Man tut nichts anderes als mit den Androiden, aber wie man es tut macht den Unterschied.
Für den Onlinezugang nutze ich das heimische WLAN und unterwegs wird mit dem SGS2 getethert.
Den im WLAN only fehlenden Kompass habe ich noch nicht vermisst. Dafür habe ich das handlichere SGS2 das ich auch nicht hergeben möchte.
Zum Fotografieren verwende ich einen handlichen Sony-Apparat mit Exmoor Chipsatz. Die Fotos kann mit dem Kamera-Adapter direkt von der Kamera oder mit einem Multi-Kartenleser sehr schnell und geschmeidig auf das iPad befördern.
Die Fotoanwendung iPhoto in Verbindung mit dem Retina Display ist einfach klasse. Wie habe ich das bislang nur ohne gemacht?
Auch die Bearbeitung von Videos mit iMovie und GarageBand als Tonstudio für die passenden Gemafreien Soundtracks. Die Videos von meiner Kamera werden anstandslos ohne Konvertierung akzeptiert.
Bloggen unterwegs erfordert eine große Anzahl an Utensilien.
Dies sollte nun mit dem iPad anders werden.
War das editieren der Beiträge auf dem Smartphone noch eine Qual, ist dies nun mit dem grossen Retina Display die reinste Augenweide.
Als Betreiber eines WordPress-Blogs habe ich natürlich zunächst die WordPress-App getestet.
Das Ergebnis: Enttäuschend. Da ging auf dem Androiden Betriebssystem sogar noch etwas mehr.
Nach etwas Recherche fiel die Wahl auf Blogsy for iPad.
Fazit vorweg: Auf so eine Anwendung habe ich gehofft. 🙂
Ein WYSIWYG-Editor (HTML kann natürlich auch editiert werden).
Eine intuitive Bedienung – das hinzufügen der Bilder funktioniert beispielsweise einfach per drag & drop aus verschiedenen Quellen wie zum Beispiel Picasa und Flickr.
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Auch das einbinden von Youtube Videos funktioniert hervorragend. Einfach in den Beitrag ziehen und fertig. Hier ein Beispiel aus meiner Stop-Motion-Produktion:

 

Formatierungen des Texte sind in der Vorschauansicht möglich. Eine eingebaute Rechtschreibprüfung gibt es auch. So macht das Bloggen Spass!

Diesen Beitrag habe ich natürlich mit Blogsy erstellt.

Das iPad macht viel Spass und es gibt noch viel zu entdecken :-).