Beim letzten Schweizbesuch war abends ein Ausflug geplant. Los ging es am Thuner See mit schönem Wetter vorbei an Interlaken und dem Brienzer See nach Meiringen. Hier regnete es durchgängig. Da wir zu spät losgekommen sind, wäre die Aareschlucht normalerweise schon geschlossen. Aber ausgerechnet heute hatte sie länger geöffnet und dazu auch noch mit Beleuchtung! Das erste Mal in diesem Jahr. Man muss auch mal Glück haben.
Die Aareschlucht ist schon etwas besonderes. So eine enge Klamm hatte ich bislang nich nicht gesehen.
Teilweise ist sie nur 1 bis 2 Meter breit.
Der Weg verläuft teils auf Stegen, teils durch Stollen.
An dieser Stelle schoss ein Bach von oben in einem großen Bogen herab.
Hier sind wir an der breitesten Stelle der Aareschlucht.
Hier fehlt nur noch der Dino a la Jurrassic Park.
Einfach traumhaft.
Langsam wurde es dunkler. Wie Irrlichter leuchten die Lampen. Es gab noch einen Schreckmoment als wir das Gittertor – welches auf dem Hinweg noch geöffnet war – auf dem Rückweg geschlossen vorfanden. Zum Glück war es nicht verriegelt.
Die Aareschlucht wird ja beleuchtet.
Das sieht sehr spektakulär aus.
Der beleuchtete Fels im Kontrast zur hier fast weißen Aare.
Wie Gold.
Man könnte sich garnicht sattsehen.
Zum Ende haben wir noch den Tatzelwurm entdeckt.
Das war ein tolles Erlebnis.