Drei Denkmaltour

Einen Tag im Urlaub wollten wir für einen Ausflug nutzen. Es sollte eine Tour mit sehenswerten Ausflugszielen, die sich auch zum Fotografieren eignen und in einer schönen Landschaft liegen werden.

Schnell fiel die Wahl auf das Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Wetfalica, das Hermannsdenkmal bei Detmold und die Externsteine bei Horn-Bad Meinberg – eine Drei Denkmal Tour.

An dem geplanten Tag sollte es laut Vorhersage regnerisch werden. Der darauf folgende Tag versprach besseres Wetter. Und was für eines!

Im strahlenden Herbstsonnenschein anstatt im Regen ging es nach Porta Westfalica. Über die Kaiserstraße fuhren wir bergauf zum (kostenlosen) Parkplatz in der Nähe des Denkmals. In der Umgebung gibt es auch mehrere Geocaches. Wir haben den gleichnamigen Denkmalscache besucht und nette Cacher getroffen – viele Grüße :-).

Das Denkmal ist sehr imposant.

 

Durchblick zum Tor nach Westfalen…

 

Der Kaiser…

 

Super Wetter und tolle Aussicht.

 

Wow!

Das Denkmal und die Aussicht haben uns gut gefallen.

Weiter ging es Richtung Detmold zum Hermannsdenkmal. Auf dem kostenpflichtigen Parkplatz haben wir das Auto abgestellt und schnell noch den Cache in der Nähe besucht.

Vorbei ging es nun am Bismarckstein…

 

… und der Hütte, in der der Erbauer des Denkmals während der Bauzeit wohnte, zum eigentlichen Hermannsdenkmal…

 

Mit einem tollen blauen Herbst-Himmel…

 

Eindrucksvolle Größe:

 

Das Besteigen des Denkmals kostet 3 €. Es gibt auch ein Kombiticket mit den Externsteinen für 4,50 €. Das haben wir uns gleich geholt.

Über eine steinerne Wendeltreppe gelangt man auf die Aussichtsgalerie. Hier ist man dem Hermann etwas näher…

 

…und hat eine schöne Aussicht. Der Blick Richtung Bismarckstein:

 

Der ganze Hermann – eigentlich ist es ja Arminius. Das Denkmal soll an die Schlacht der Germanischen Stämme unter der Führung von Arminius gegen die Römer erinnern. Wo diese Schlacht letztendlich stattgefunden hat ist aber unklar. Varus, gib mir meine Legionen wieder…

 

Wir haben noch einen Spaziergang durch den Herbstwald gemacht und eine Letterbox besucht.

Über Land sind wir dann über Land nach Horn-Bad Meinberg zu den Externsteinen gefahren. Auch hier war der riesige Parkplatz kostenpflichtig.

Im nachmittäglichen Herbstlicht sah die Felsformation sehr mystisch aus.

 

 

Die Externsteine sind mit Höhlen, Inschriften, Symbolen und Reliefs geradezu übersäht. Ein Informationszentrum klärt multimedial über die Entstehung, die Geschichte und die Besonderheiten Der Felsformation auf. Der Eintritt ist kostenlos.

Mit dem Kombiticket haben wir das Besteigen der Externsteine schon am Hermann bezahlt.

Die Steine werfen lange Schatten in der Abendsonne.

 

Steile Stufen führen hinauf. Zwei Felsen sind mit einer schmalen Brücke verbunden.

 

Viele Stufen…

 

Der Aufstieg wird mit einer tollen Aussicht belohnt.

 

Der Aufgang zur Brücke…

 

Leichter Dunst im Gegenlicht…

Mit der Sonne im Rücken leuchten die Externsteine. Wir hatten sehr viel Glück mit dem Wetter. Die Externsteine sollte man entweder zum Sonnenaufgang- bzw. Sonnenuntergang fotografieren. Für das Besteigen der Felsen gelten Öffnungszeiten. Infos dazu gibt es hier.

Ab 3. November 2014 gehen die Felsen in die Winterpause und der Zugang auf die Steine wird geschlossen.

 

Es gibt auch hier einige Geocaches. Wir haben diesen besucht.

Der Rundweg um den Teich bietet schöne Einblicke…

 

Wie oben, so auch unten…

 

Nochmal ein Profilbild…

 

Super Ausblick vom Teichufer. Da es recht windstill war, gab es tolle Spiegelungen.

 

Noch ein letzter Ausblick auf den “Stairway to Heaven”…

Das Foto hat übrigens meine Frau mit der Sony DSC-WX100 geschossen :-).

Irgendwann ist der schönste Ausflug einmal zu Ende. Der Tag hat uns sehr gut gefallen. Es gäbe noch so viel mehr in der Region zu entdecken. Da müssen wir wiederkommen :-).

Wandern und Cachen am Watles in Südtirol

Urlaub in Nauders. Bestes Wanderwetter. Heute stand der Watles auf dem Programm. Eine entspannte Wanderung auf einen schönen Aussichtsberg in Südtirol, Italien.

Über Burgeis ging es über Serpentinen vorbei am Kloster Marienberg zur Talstation des Watleslift.

Oben angekommen war einiges los. Spielplätze und Reifenrutsche, ein Jagdbogenparcours und man kann zur Talstation mit tiefergelegten Dreirädern fahren. Den Trubel haben wir schnell hinter uns gelassen und sind bergan Richtung Watles.

Zunächst auf einem Fahrweg, dann auf einem Pfad begleitet von vielen Kühen mit ihren melodischen Glocken…

 

 

…und über ein Stück Skipiste.

 

Kurz vor dem Gipfel war der Weg sehr schön und man hat eine phantastische Aussicht in alle Richtungen. Südtirol, Ortler, Weißkugel – toll.

 

Hier gibt es auch den Geocache “Watles” den wir natürlich geloggt haben.

Den höchsten Punkt des geplanten Rundweges hatten wir damit erreicht. Weiter ging es über einen schönen Gratweg immer bergab.

 

Hier gab es noch viele kleine Bergseen,

..in denen sich der Himmel spiegelte.

 

Immer begleitete uns eine tolle Aussicht.

 

Die nächste Station war der Pfaffensee. Hier gibt es einige Sitzbänke und im Uferbereich Fes kleinen Bergsees tummelten sich viele kleine Fische.

 

Einige größere Forellen haben wir auch sehen können. Das klare blaue Wasser war angenehm kühl. Nach einer Rast haben wir den Geocache “Pfaff” in der Nähe des Sees besucht.

Dann ging es wieder zur Seilbahn und zurück zum Auto an der Talstation.

 

Das war ein entspannter, familientauglicher Wandertag ohne sehr große Anstiege. Die Runde im Uhrzeigersinn die wir gegangen sind scheint mir die richtige Wahl zu sein.

 

3-Länder-Bike-Enduro 2014 in Nauders Teil 2 – Stage 5 – Schwarzsee

Nachdem ich es schon aufgegeben hatte die Moutainbikefahrer im Gelände in Aktion zu sehen, haben wir den neuen Weg am Tragwaal in Angriff genommen. Ein schöner Weg, doch der Beitrag muss noch warten. Denn als wir nach dem Waalweg in Richtung Schwarzsee bergan gewandert sind hörten wir nach dem Grenzstein eigenartige Geräusche. Oben angekommen hatten wir die Quelle der Geräusche ausgemacht: Stage 5 der Enduro Series :-). Nachdem das Trillern einer Trillerpfeife zu hören war kam auch schon ein Rennfahrer den Trail entlang in Richtung Ziel. Wir standen an einer 90 Grad Kurve die in ein sehr abschüssiges mit Steinen und Wurzeln gespicktes Wegstück führte.

Hier war Action angesagt! Seht nun einige ausgewählte Impressionen, am Ende des Beitrags gibt es noch ein Video :-):

Hier PICHLER Philipp 239:

 

MURNAUER Simon 245:

 

COESTER Philipp 230:

 

LIENHARD David 270:

 

KAPPEL Dominik 215:

 

Eine beeindruckende Sportart!

 

Hier noch ein Bericht über das Rennen bei Hike&Bike.

Hier könnt Ihr den Beitrag aus dem Startbereich an Schloss Naudersberg lesen.