Rund um Wiesbaden

Gestern konnte ich einen Cachetag in Wiesbaden einlegen.
Es ist doch immer schön mal in einer anderen Gegend zu Cachen.
Los ging es mit einigen Tradis in WI-Dotzheim die nette Ausblicke auf die Stadt gewährten.

Dotzheim 1

und

Schöne Aussichten – Schöne Zeiten II

Dann ging es in den nahen Taunuswald.
In der Nähe des Golfplatzes konnte man hier drei Tradis auf einem Spaziergang verbinden.
Einer davon, Kokopelli No. 11 (Lyra-Kiefer) lag bei dem gleichnamigen sehr schönen Baum.

Danach ging in zum Cache Goethestein, wo ich dem hölzernen Aussichtsturm einen Besuch abstattete.

Irgendwie hat mich der Turm doch stark an GN_Bootcamp erinnert.

Dann ging es zum eigentlichen “realen” Goethestein von dem man eine noch bessere Aussicht hat. Hier liegt einem der Rhein regelrecht zu Füssen.

Weiter ging es nach Frauenstein. Hier wartete ein Cache aus der Serie “Sagenhaftes Hessen” die “Blutlinde” auf die Entdeckung.

Die Runde mit dem Burgturm und der bizarren Linde hat mir sehr gut gefallen.

Die Gegend um den Final kam mir seltsam bekannt vor…

Den Abschluss für diesen Tourteil bildete ein weiterer kleiner Multi – Sagenhaftes Hessen “Monstranzenbaum“.

Wieder ein sehr bizarrer Baum und eine schöne felsige Landschaft in der Umgebung des Finals.

Sehr schöne Landschaften und schöne Cacheverstecke.
Hier lohnen sich sicher noch weitere Besuche.

Weiter geht es mit der Tour dann im nächsten Post bei Microphobia.

Geotagging für die eigenen Fotoaufnahmen

Heute Abend habe ich mich einmal mit dem Thema Geotagging auseinandergesetzt.
Das hörte sich ja interessant an.
Da soll man Bilder mit Koordinaten versehen können, an denen diese aufgenommen wurden.
Mit der Zuordnung zu den Koordinaten bietet das natürlich viele Möglichkeiten um die Bilder auf Karten usw. darzustellen.

Ein bekanntes Freeware-Programm habe ich da gleich einmal ausprobiert.

Den Geosetter.

Das Programm ist recht einfach zu bedienen und bietet vom meinem Standpunkt aus gesehen sehr viele Funktionen.

Für den Anfang stellte sich mir die Frage: In welcher Reihenfolge muss man da welche Daten in welchem Format zusammenbringen?

Als Ausgangsmaterial hatte ich die Bilder von unserer Brocken-Cachetour aus dem letzten Harzurlaub im JPEG-Format. Glücklicherweise hatte ich auch noch den dazugehörigen GPS-Track (im GPX-Format) aufgehoben.
Damit hatte ich dann schon alles zusammen um mit dem Geokodieren zu starten.

Ich wollte nun meine Bilder mit dem Track “synchronisieren”.
Dummerweise hatte ich das Datum der Kamera bei den Aufnahmen nicht korrekt eingestellt.
Bei Batteriewechsel “vergisst” das Teil einfach das aktuelle Datum und hat dann ein Datum 1.1.2002 eingestellt.
So einfach ging das also doch nicht.
Geotagger bietet aber die Möglichkeit, das Kameradatum mit dem Track abzugleichen.
Nachdem ich ein Bild zu einem Track-Punkt – da stimmte die Uhrzeit ja – mit Hilfe von Mapsource zuordnen konnte, habe ich die Korrekturzeit berechnet und dann im Geotagger eingetragen.

Nach dem Start der Synchronisation konnte Geotagger nun alle Bilder zu meinen Track-Daten zuorden und sie stimmen!

Die Fotos wurden dann wieder gespeichert und fortan sind Datum/Uhrzeit und die Koordinaten vom Aufnahmeorts in den JPEG-Formatierten Bildern (unsichtbar) eingebettet.

Zum Abschluss konnte ich dann die Tour noch als Google Earth Export (*.kmz) betrachten.

Dargestellt wird der GPS-Track. Die Photo-Positionen weden als anklickbare Wegpunkte mit kleinen Vorschaubildern dargestellt.

Schönes Ding! So kann man die Tour noch einmal Revue passieren lassen.

Zukünftig werde ich jedenfalls darauf achten, dass Datum/Uhrzeit des Fotoapparates richtig eingestellt sind und von ausgewählten Touren die Bilder auch wieder einmal “taggen”.

Hacheserie erweitert

Unsere Hache-Serie hat heute Zuwachs bekommen.
In Neubruchhausen an der Wassermühle startet nun ein kleiner Multi.

Auf dem Event Goodbye Bremen – Hello Kansas haben die Teilnehmer die Familie Mohr verabschiedet und mit dem Versprechen verlassen, dass auch mal größere Dosen ausgelegt werden und mit den Dingen, die wir als Gabe an dem Abend mitbekommen haben zu füllen.
Nun konnte ich das Versprechen endlich einlösen.
Der Cache war eigentlich schon im Dezember fertig und die große Regular-Dose lag schon eine Zeit lang im Kofferraum. Heute endlich konnte sie vor Ort platziert werden.
Der Familie Mohr wünsche ich hier noch einmal alles Gute für den Start in Kansas.