Klarbild-Zoom: Aus der Nähe betrachtet

Mit Hilfe einer Euro-Münze habe ich festgestellt, welches meiner Objektive den größten Abbildungsmaßtab besitzt. Dabei kam überraschenderweise nicht das 300mm Tele sondern das 18-55mm Kit-Objektiv als klarer Sieger heraus.
Um Motive noch einmal zusätzlich zu vergrößern, besitzt die Sony Alpha 57 eine sogenannte Klarbild-Zoomfunktion. Dies ist kein üblicher Digitalzoom sondern eher eine Art Bildbearbeitung.
Dann habe ich einige Makroaufnahmen mit und ohne den zweifachen Klarbild-Zoom aufgenommen.
Das Motiv ist ja nicht ganz jugendfrei 😉 aber die Beiden haben sich nicht beschwert. Unglaublich was im Garten so abgeht 😉
Hier die erste Aufnahme mit 55mm Brennweite ohne Klarbild-Zoom.
Der Ausschnitt mit den Käfern nun mit der Bildverarbeitung auf dem iPad vergrößert.
Nun eine Aufnahme mit zweifachem Klarbild-Zoom.
Die Ergebnisse sind meiner Meinung nach von vergleichbarer Qualität.
Fazit: Um eine nachträgliche Vergrößerung in der Bildbearbeitung zu sparen kann man den Klarbild-Zoom als günstige Brennweitenverlängerung einsetzen.
Ein Makro-Objektiv hätte ich aber natürlich gerne auch noch in der Fototasche :-).

 

2 Antworten auf „Klarbild-Zoom: Aus der Nähe betrachtet“

  1. Da ist schon ein deutlicher Unterschied beim 2. rechten Bein, dass sich am Blattrand im Hintergrund festklammert, zu sehen.

  2. Ok… Makrobojektiv geht natürlich ins Geld.
    Ich selbst hab mir nen Makrofilter geholt, der bei Bedarf auf das Objektiv geschraubt wird.
    Die Dinger gibt es bis zu 10 Diotrien…
    Ist natürlich nicht mit einem reinen Makro-Objektiv zu vergleichen, aber für dann und wann ausreichend.

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