Garten Eden für Kletterfreudige

Gestern haben wir einen wahren Garten Eden gefunden.

Es ist natürlich kein Garten sonder eigentlich ein Wald. Es handelt sich um den Kletterwald Neroberg.

Hier hat ‘damals’ das Event Cache ‘n’ Climb stattgefunden, an dem ich leider nicht teilnehmen konnte. Heute konnte zumindest das Klettern nachgeholt werden.

Zusammen mit Pegasuseinhorn haben wir uns die Ausrüstung abgeholt – mit eigenem Equipment darf man hier nicht klettern – diese bestand aus einem Helm, einem kombinierten Brust-/Hüftgurt und einem Cowtail mit zwei Einhandkarabinern.

Zuerst bekamen wir eine Einweisung von einem Trainer. Dieser erklärte uns das Anlegen der Ausrüstung (wobei er erstaunt war, dass Pegasuseinhorn mit ihren 8 Jahren schon wusste wie die Gurte richtig eingestellt werden). Dann ging es zur Einweisung zum Übungsparcours. Dieser hat einige typische Elemente und man kann das Ein- und Umhängen erlernen und üben.

Der Kletterwald besitzt verschiedene Parcours, die nach Schwierigkeitsstufen eingeteilt sind.

Blaue sind einfache, Rote sind etwas anspruchsvoller, Scharze sind für sportlichere Kletterer und als Herausforderung gibt es den Treeman-Parcours, der nur zusammen mit einem Trainer absolviert werden darf.

Wir haben ersteinmal mit dem blauen Parcour begonnen. Gesichert durch ein Rollensystem ging es über ein Netz hinauf auf die Startplattform. Dann ging es los über Sprossenbrücken…

über Zickzackwege..

über die “Inseln”…

und Netze…

Am Ende der Parcours ging es dann per Seilrutsche nach unten…

Der Kletterwald wird übrigens gerade wieder erweitert.

Die Arbeiten dazu konnten wir beobachten. In spektakulärer Höhe wurden im geplanten neuen Bereich morsche Äste entfernt.

Der dunkle Fleck oben in der Spektakulären Höhe ist übrigens der Kletterer mit der Säge!

Wir haben wir uns nach dem blauen an den einfacheren der beiden roten Parcours herangewagt. Das hat auch prima geklappt.

Über so klingende Namen wie ….

ging es dort voran..

beim Glockenspiel…

wurde fleissig “geläutet”…

und über die Burmabrücke…

Auch hier ging es dann wieder mit einer Seilrutsche nach unten.

Am besten haben uns die “Fassrutsche” und das “Skateboard” gefallen.

Am Schwierigsten erwiesen sich für Pegasuseinhorn die Elemente, bei denen eine größere Schrittweite (das hat sie durch Schaukeln oder heranholen der Elemente mit einem Fuß wettgemacht) und die Elemente die per Seilbahn ein entsprechendes Körpergewicht vorraussetzen. Deshalb haben wir den den zweiten roten Parcours dann an einer Abstiegesmöglichkeit verlassen. Da ging es für Pegasuseinhorn einfach nicht weiter.

Macht aber nichts. Noch schnell einmal auf den blauen Parcurs und nach 3,5 Stunden waren wir prünktlich zur Materialrückgabe wieder unten.

Das hat uns viel Spaß gemacht!

Wir sind bestimmt nicht das letzte Mal hiergewesen.

Climb high, feel free!

2 Antworten auf „Garten Eden für Kletterfreudige“

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