Geocaching und Google Suchanfragen

Bei Google Trends kann man (wie der Name schon sagt) Trends in der Häufigkeit von Google Suchanfragen betrachten.
Ich habe einmal das Stichwort “Geocaching” eingegeben und als Ergebnis gab es eine Reihe von Statistiken. Darunter auch diese interessante Kurvendarstellung:
  Sie gibt über der Zeitachse die Häufigkeit des Suchbegriffes “Geocaching” an. Hier gibt es ein (möglicherweise jahreszeitlich bedingtes) auf und ab. Wenn man genau hinsieht gibt es ein abflachende Tendenz. Man kann sich auch die Häufigkeit des Suchbegriffes “Geocaching” in verschiedenen Ländern ansehen:

Wie man sieht waren die Tschechen hier sehr aktiv.

Hier einmal der Vergleich Geocaching – Ingress. Bis zur Einführung von Ingress konnte es natürlich keine Suchanfragen geben. Aber ab dem Stichtag hat hier hat Geocaching – zumindest bei den Suchanfragen (oder sollte es nicht Suchtanfragen 😉 heißen?) eindeutig die Nase vorn.


Soviel zu diesem Ausflug in die Statistik.
Wie interpretiert Ihr die Zahlen?

Bremer Fotomesse 2014

Aller guten Dinge sind drei – am 8. und 9.3.2014 fanden zeitgleich auf dem Gelände der Messe Bremen die Bremer Fotomesse, die Rad & Outdoor und die Passion Sports Convention statt. Wie ich finde, eine wunderbare Kombination. Und das quasi direkt vor der Haustür. Da es so viel zu Berichten gab, werde ich mehrere Beiträge zu den Messen erstellen. Hier der erste der Reihe.

 

Mich hat es zuerst zur Bremer Fotomesse gezogen. In dem Gang zur Halle war wieder – wie im letzten Jahr der verchromte Anhänger von Sigma aufgebaut. Hier habe ich mir einige Makrolinsen und ein 70-200 mm Teleobjektiv mit 2,8er Lichtstärke angeschaut – das Tele könnte mir schon gefallen – seufz.

 

Dann habe ich beim SIRUI-Stand vorbeigeschaut. Hier habe ich einen Fluid Kopf (Video-Neiger) entdeckt der mir gleich aufgrund seiner kompakten Bauweise aufgefallen ist – der SIRUI VH 10. Für unter 180€ ein schöner Videokopf. Leider war der Adapter an diesem Neiger leider breiter als die Arca Swiss Adapter die sonst auf den SIRUI-Köpfen verwendet werden (und auch an meiner Kamera montiert ist). Keine Ahnung warum hier eine breitere Bauweise gewählt wurde. Hier soll aber eine SIRUI MP-20 Schnellwechselbasis (Alu, 1/4″ und 3/8″, 78x56mm, 78g, für SIRUI und Arca-Swiss-Platten) schwarz Abhilfe schaffen (ca 40€) damit die Schnellwechselplatte an der Kamera nicht dauernd umgebaut werden muss.

 

Am Stand von RODE habe ich mir zunächst ein Lavalier Mikrofon, das Rode smartLav Ansteck-, Lavalier-Mikrofon angeschaut. Wie bereits recherchiert, kann es an der Sony Alpha 57 nicht direkt anschlossen werden. Hierzu wäre noch ein Adapter “Handy auf normalen 3,5 Klinkenstecker” nötig. Am Smartphone klappt das dann dafür natürlich sofort. Für IOS gibt es auch eine App von Rode ( eine kostenlose und eine Kostenpflichtige) dazu. So kann der Ton unabhängig von dem meist nicht so hochwertigen internen Kameramikrofon und störenden Umgebungsgeräuschen aufgezeichnet werden.

Die Rode Videomikrofone mit Montage auf dem Blitzschuh (hier habe ich einem Adapter von Sony Alpha 58 auf Standard-Blitzschuh) funktionierten direkt an der Kamera. Die neuere Bauform der mechanischen Mikrofonentkopplung arbeitet nun mit Kunststoffteilen und nicht mehr mit Gummibändern.

Es gab auch – wenn auch sehr kostspielig – den Rode iXY Stereo Mikrofon. Hier ist der Vorverstärker und der A/D-Wandler gleich mit eingebaut und er wird auf den Dock Connector und nicht an den Kopfhörereingang angeschlossen. Eine interessante Lösung. Bald auch für die Lightning-Anschlüsse der neueren IOS-Geräte verfügbar.

 

Natürlich habe ich dem Sony-Stand einen Besuch abgestattet. Hier hat mich vor allem die neue Sony Alpha 7R interessiert. Diese war leider nicht verfügbar, ich konnte aber die Sony Alpha 7 einmal in der Hand halten. Sie ist sehr schön verarbeitet und man vermutet in dem kompakten Gehäuse keinen Vollformat-Sensor. Im Menü habe ich mich dank der Erfahrung mit meiner Sony SLT-A57 gleich sehr heimisch gefühlt und die Ausstattung mit zwei Drehrädern und den satt einrastenden Drehknöpfen hat mir gut gefallen. Die Kamera besitzt ein E-Mount Bajonett. Der Stabilisierung wird in den Objektiven vorgenommen.

Dank der Messe-Preise konnte auf vielen Ständen das ein oder andere Schnäppchen gemacht werden.

 

Am Stand von LYTRO konnte etwas besonderes begutachtet werden. Eine Lichtfeld-Kamera.

 

Mit diesem Kameratyp, der mit den herkömmlichen Digitalkameras nicht vergleichbar ist, werden erstaunliche Bilder erstellt in denen der Schärfepunkt nachträglich selbst gewählt werden kann. Das kann sogar interaktiv auf einer Webseite geschehen!

Diese Kamera ist in einem Aluminiumsgehäuse verbaut ist sieht ersteinmal nicht wie eine Kamera aus. Eher wie ein bunter Metallstab, an dem auf einer Seite ein Objektiv eingelassen ist und auf der anderen Seite ein Touch Monitor eingebaut ist. Der Clou steckt in der Aufnahmetechnik. In der Kamera sind viele Mikrolinsen verbaut die nicht nur ein Bild sondern gleich mehrere Bilder aufnehmen und die Lichteinfallwinkel messen und daraus einen Bild erzeugen, dass zahlreiche Schärfetiefen-Ebenen besitzt. Auch ein 3D-Effekt oder ein komplett scharfes Bild (wie es beim Focus-Stacking mühsam erzeugt wird) sind möglich – sogar interaktiv. Das aufgenommene Bild kann mit einer mitgelieferten Software auf dem MacOS bearbeitet werden. (Also kein Format für Lightroom etc.) Hier ein Link mit Beispielbildern des Herstellers.

Die Bedienelemente der LYTRO Lichtfeld-Kamera sind versteckt integriert und mit etwas Übung gut zu bedienen. Ich bin gespannt wie sich diese Aufnahmetechnik zukünftig weiter entwickeln wird. Hier der Link zur Herstellerseite.

Der Besuch hatte sich schon einmal gelohnt.

Was habt Ihr auf der Bremer Fotomesse entdeckt?

 

Darf ich vorstellen….

Darf ich vorstellen: Mein persönliches Chibi 🙂

Mein Chibi soll mich zukünftig als grafisches Element begleiten.

Da in unserem Haushalt eine begeisterte Mangazeichnerin heranwächst, habe ich mich auch einmal in diesem Stil versucht. Die Chibis haben mir hier besonders gefallen. Chibis – das sind kleine, kindliche, Ausgaben der Hauptdarsteller in Anime (japanische Zeichentrickfilme) oder Manga (das sind die Comics bei denen Europäer meist den Anfang an der falschen Seite des Buches suchen 😉 ). Die Chibis werden etwas vereinfacht gezeichnet. Also ideal für mich geeignet :-).

Mit dem iPad, Autodesk Sketchbook Pro und Photoshop Touch hat das recht gut funktioniert.

Das Fotochibi ist nun fertig. Welches kommt wohl als nächstes?