Ein Tag in der Rosengartenschlucht

Die Rosengartenschlucht bei Imst hat uns schon im letzten Urlaub gelockt. Da hatte es mit der Zeit aber nicht gepasst. Dieses Jahr stand diese Klamm ganz oben auf der Liste.

In der Rosengartenschlucht gibt es einen Earthcache: Rosengartenschlucht und Blaue Grotte (Earthcache) und einen Multi: Rosengartenschlucht und Blaue Grotte. Diese kann man zusammen lösen.
Was soll ich sagen, es der Besuch hat sich gelohnt.

Vom den angegebenen Parkplatzkoordinaten gelangt man über die Johanniskirche fast direkt in die Klamm.
(Die Parkgebühren sind noch sehr moderat. )

Vor dem eigentlichen Klamm-Eingang kann man einige Häuser sehen, die direkt an und in die Felswand gebaut sind.
Das ist bestimmt ein angenehmes Klima. (Vor allem im Sommer)

Von Sommer 2010

Dann kommt man an den Eingang den man über eine Hängebrücke erreicht.

Von Sommer 2010

Es gibt vieeele Brücken ;-).

In der Klamm wachsen viele seltene Pflanzen…

Von Sommer 2010

Einige Wasserfälle kann man ganz aus der Nähe betrachten…

Über viele Brücken und Treppen arbeitet man sich mit dem Schinderbach durch das Klammtal. Im einem Teil befinden sich spektakuläre Überhänge. Die Überhänge sind teilweise so niedrig, dass man sich mit einem Rucksack schon ganz schön bücken muss…

Von Sommer 2010

Hier ein Überblick. Ein paar Höhenmeter sind schon zu überwinden, aber mit Kind und Oma war das trotzdem kein Problem.

Von Sommer 2010

Teilweise wird das Tal sehr eng und der Weg windet sich durch in Fels gehauene Höhlen…

Von Sommer 2010

Das Wasser leistet hier ganze Arbeit. Ein schöner Ausblick auf die Wegführung…

Von Sommer 2010

Hier haben wir die Klamm verlassen und sind in Richtung der Blauen Grotte abgebogen.

Von Sommer 2010

Hier haben wir schon fast die größte Höhe der Route erreicht.

Von Sommer 2010

In der Blauen Grotte wurde früher Erz abgebaut. Die Höhle erinnert mich ein wenig an die Phantom-Höhle aus dem alten Comic oder an die Totenkopfhöhle aus Bernhard und Bianca…

Von Sommer 2010

In der Höhle läuft das Wasser von der Decke und Teile der Höhle sind geflutet.

Sehr angenehm kühl bei dem heissen Wetter :-).

Dann ging es nach Hoch-Imst, wo wir uns in einem Cafe gestärkt haben. Daneben lag auch ein kleiner Badesee. Also Notiz: Badesachen einpacken!

Dann ging es über das Wetterkreuz mit seiner tollen Aussicht…

Von Sommer 2010

wieder zurück ins Tal an den Ausgangspunkt.
Dieser Tag wird uns noch lange in Erinnerung bleiben!
Danke an die Owner der beiden Caches!

Im Radurschltal

Haben wir noch im letzen Jahr die Radurschlklamm besucht, so wollten wir uns in diesem Jahr einmal das dahinter liegende Hochtal anschauen. Sollte es dort doch einen großen Zirbenbestand und einen Skulpturenpark geben.

Wenn man nicht den Wanderbus von Pfunds aus nimmt, muss man – wenn man das Auto benutzen will bei der Kajetansbrücke von Nauders aus kommend rechts in den Waldweg einbiegen. Dann folgen gute 8 Kilometer auf einem recht gut befahrbaren Waldweg. Von Pfunds aus ist die Zufahrt auch möglich, aber der Weg ist steiler, ausgewaschener und schmaler. Ohne die Info unserer Wirtsleute hätten wir uns da nicht langetraut.

Bis Wildmoos kann man fahren. Dort ist ein Parkplatz ausgeschildert. Allerdings fahren auch einige bis zum Ende bei der Radurschl-Alm. Wir sind gelaufen.

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Nach einer Einkehr in dem bewitschafteten Radurschl-Almhaus (Hier gibt es Getränke und eine Kleinigkeit zu Essen) sind wir zum Skulpturenpark. Dieser liegt mitten in alten Zirben die ihren wohlriechenden Duft verströmten.

Von Sommer 2010

In dem Skulpturenpark kann man einige aus Zirbe und auch in Stein gehauene Kunstwerke bewundern.

Von Sommer 2010

Hier haben wir uns einige Zeit aufgehalten. Auch für die Kinder ist gesorgt.

Von Sommer 2010

Eine Grillmöglichkeit ist auch vorhanden. Dazu viel kaltes flaches Wasser zum abkühlen. Es war aber auch heiss an dem Tag… so heiss, dass wir hier geblieben und nicht mehr wie geplant zum Hohenzollernhaus weitermarschiert sind. Dann ging es wieder zurück und wir haben den kürzeren Abzweig nach Pfunds genommen. Der ist aber auch schmal und steil… zum Glück kam kein Gegenverkehr.

So ging ein schöner Tag zu Ende.

Von Sommer 2010

Von der Etschquelle zum Reschensee

Heute haben wir (wieder einmal) der Etschquelle einen Besuch abgestattet.

Durch den Tradi vor Ort kannten wir den Ort bereits. Nun ist dort zusätzlich ein Eartcache angelegt worden.

Von Sommer 2010

Ganz in der Nähe der Quelle kann man diese schöne Aussicht genießen:

Von Sommer 2010

In direkter Nachbarschaft der Quelle befindetsich eine Bunkeranlage

Von Sommer 2010

Die Schießscharten und Wände wurden als natürliches Gestein getarnt. Der Zahn der Zeit nagt aber unerbittlich an diesem Relikt.

Von Sommer 2010

Die Zugangstüren sind verschlossen und derm Verfall preisgegeben.

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Vorsichtshalber sind Vorbotsschilder angebracht…

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Hier sieht man einen kompletten Eingang. Links daneben kann man eine Stellung mit Schießscharten erkennen…

Von Sommer 2010

Dann ging es weiter zum Reschensee.
Bei Graun ragt noch der Kirchturm aus dem See. Ein beliebtes Fotomotiv.
Hier befindet sich auch ein Tradi “Der Turm – La Torre”.

Damit der Kirchturm nicht trockenfällt wurde ein zusätzlicher Damm errichtet. Auf diesem haben wir den Turm einmal umrundet. Dies war möglich, da der Wasserstand sehr niedrig war.

Von Sommer 2010

Wie niedrig der Wasserstand war kann man auf dem folgenden Bild sehen….

Von Sommer 2010

Ausflugsfahrten auf dem See konnte man mit diesem Boot jedenfalls nicht mehr machen ;-).