Rund um den Zehner

20.7.2010: Heute war wieder einmal eine alpine Bergtour auf dem Programm.
Zunächst ging es mit dem Auto nach Italien zum Westufer des Reschensees.
Mit der Gondelbahn…

Von Sommer 2010

…ging es vom Seeufer aus auf 2129m Höhe.
Über einen Fahrweg ging es ein Stück hinauf bis an den Rand des Zehners.
Dort ging es dann auf einem schmalen Bergpfad weiter bis zur Stelle an der der Steig zum Zehnergipfel abzweigt.

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Hier ein schönes Panorama mit dem Reschensee.

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Der Pfad zum Zehner ist recht steil. Unten sieht man ein Schneefeld.

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Hier ist das schöne Gipfelkreuz. Im Hintergrund sieht man das Langtauferer Tal.

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Der Gipfel ist erreicht. Hier oben war es schon recht frisch.

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Danach ging es wieder hinunter. Am Wegesrand gab es wieder viele Alpenblumen.
Hier eine Enzianart (Frühlingsenzian) …

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Aufwärts ging es weiter in Richtung Elferspitz.

Von Sommer 2010

Hier ein Panorama-Blick auf den Elferspitz und den Zwölferkopf. Links unten sieht man noch Benji zum Größenvergleich.

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Da die Zeit zum Besteigen des Elferspitz nicht mehr reichte (Die letze Talfahrt geht um 16:30) haben wir die Rückseite des Zehners bestiegen. Hier hatte man nochmal einen schönen Ausblick.

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Toll diese Ausblicke.

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Der Elferspitz blieb für uns heute unererreichbar…

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Benji hatte seinen Spaß auf den zahlreichen Schneefeldern…

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Zum Abschluss gab es noch einige verspätete Alpenrosen…

Von Sommer 2010

So sind wir einmal komplett um den Zehner herumgegangen. Murmeltiere konnten wir auch noch beobachten (oder sie uns?).

Hier die Tourdaten:

Von Sommer 2010

Die Tour hat uns sehr gut gefallen. Das Gelände ist sehr alpin aber gut begehbar.
Die Tour hatte uns so gut gefallen, dass ich den Cache an der Bergstation der Gondelbahn garnicht mehr auf dem Plan hatte.
Naja, vielleicht beim nächsten Mal ;-).

Climb high, feel free!

Der Nauderer Höhenweg

Heute war der Nauderer Höhenweg an der Reihe.
Dazu ging es per Pedes von der Ferienwohnung zur Talstation der Berkastelbahn. Mit der Gondelbahn ging es dann bis auf 2173m Höhe. Hier oben startet der Nauderer Höhenweg und geht dann bis zur Labaunalm.

Zunächst ging es ein kleines Stück über einen Fahrweg, doch dann verläuft der Weg fast ausschließlich über schmale Pfade, teilweise über Stege immer etwas bergab und etwas bergauf.

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Auch hier gab es reichlich Blumen. Wie zum Beispiel diese Orchideenart:

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Der Weg (Nr. 30) ist gut ausgeschildert.

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Man läuft mit wenigen Steigungen und Abstiegen immer knapp oberhalb der Baumgrenze entlang.
Stellenweise geht man durch knorrige Lärchenwälder…

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Dann wieder über Almwiesen. Fast immer hat man einen tollen Panorama-Ausblick…

Von Sommer 2010

Hier war ein schöner Platz für eine Rast..

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Diese kunstvolle Art Holz aufzustapeln habe ich an einer kleinen Berghütte entdeckt. Da stellt sich gleich die Frage: “Wer hat die schwarze Madonna mitgenommen?”

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Und immer wieder tolle 3-Länder-Ausblicke: Italien, Schweiz und Österreich auf einen Blick…

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Wir konnten uns garnicht sattsehen…

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Doch auch der schönste Höhenweg ist einmal zu Ende. Wir sind über das Valriebachtal abgestiegen, da wir die Labaunalm schon im letzten Jahr besucht hatten und weil wir natürlich auch schon recht geschafft waren.
Hier ging es noch einmal steil bergab und über einige Stege über den Valriebach.

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Auch hier gabe es einiges zu entdecken.

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Eine schöne Tour, die weniger durch die Höhenmeter, als durch die Wegstecke fordert.

Hier die Tourdaten im Überblick:

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Von der Gesamtstrecke muss man noch die 2,8km Fahrt mit der Bergkastelbahn im Bereich ab Kilometer 2 abziehen. Der Rest ist erwandert.

Da uns die Tour so gut gefallen hat, haben wir noch zwei Geocaches für nachfolgende Cacher dagelassen. Sie sind unter dem Namen “Nauderer Höhenweg 1” und “Nauderer Höhenweg 2” gelistet.
Da es Urlaubscaches sind, hat sich netterweise dr.vino bereit erklärt diese zukünftig zu betreuen. Vielen Dank!

Bei Tea auf der Alp

Heute ging es von Tschlin aus zur Alp Tea (Ja die heisst wirklich so 😉 ) um den dortigen Geocache “Alp Tea – Hlw 26” zu suchen. Schon oft haben wir die Gebäude der Alpe vom Balkon unserer Ferienwohnung aus angeschaut.
Heute habe ich sozusagen die andere Seite besucht.

Die Tour beginnt in Tschlin, einem malerischen Schweizer Örtchen, welches man über einige Kehren mit dem Auto erreicht.

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In der Cachebeschreibung sind am Ortseingang Park-Koordinaten angegeben. Hier habe ich das Auto abgestellt. Es ist noch eine weitere Parkmöglichkeit an der Kirche am Ortsausgang angegeben. Aber die paar Schritte sollte man ruhig zu Fuß gehen und sich die schönen Häuser und die vielen Brunnen anschauen.

Ausserdem sind die Straßen sehr eng…

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Der Weg zur Alp Tea ist ein Fahrweg und nicht sonderlich anspruchsvoll. Mit dem Kinderwagen wäre das sicher machbar.

Der Weg dorthin führt über Wiesen voller Blumen…

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und man hat eine wunderbare Aussicht auf die umliegenden Berge in der Schweiz, Österreich und Italien.

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Nach einem kurzen Waldstück erreicht man wieder eine Almwiese und kann die Alp Tea sehen…

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Der Cache liegt etwas höher als die Almgebäude. Von hier hat man eine sagenhafte Aussicht…

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Das lustige war, dass die in der Ferienwohnung gebliebene Famile mit dem Fernglas beobachten konnte wie ich den Cache gesucht habe :-D.

Nach dem Fund ging es dann wieder den gleichen Weg zurück nach Tschlin zum Auto.

Hier die Tourdaten:

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Danke an den Cacheowner für den schönen Ausflug!