Fahrrad-tummel-Hunde-Runde

Ich wollte mal wieder eine größere Cachetour in Angriff nehmen.
Dazu boten sich – als gemeinsame Fahrradtour zusammen mit speedy_hb – die tummel Radel-Caches nördlich von Bremen an. Die 28 Km sollten sich bequem bewältigen lassen.

Aber wie es dann immer so kommt: Plötzlich musste der Hund doch mit auf Tour :D. Bislang hatten wir noch keine länger Radausflugerfahrung mit unserem Benji  (Ben-G-The-Dog). Lange Bergwanderungen waren bislang kein Problem, allerdings ist das nebendemRadlaufen doch auf Dauer sicher anstrengender.

Die größere Radtour abblasen oder soweit die Pfoten tragen? Glücklicherweise hat speedy_hb einen Fahrrad-Anhänger, den er mitnehmen wollte und als Notanker für den Hund dienen sollte. (Vielen Dank dafür 🙂 )
Also war die Tour beschlossene Sache.

Morgens im Nieselregen traf speedy_hb per Fahrrad und Anhänger am Treffpunkt ein. Dank des gleichmäßigen Nieselregen war er schon gut angefeuchtet.
Dann ging es los. Am ersten Cache merkten wir, dass wir den ersten bereits übersehen hatten :-D. Den haben wir uns dann gleich für den Rückweg vorgemerkt.
So ging es im gemütlichen Hundetrab an einer wenig befahrenen Strasse entlang von Cache zu Cache durch die schöne Landschaft.

Mit der Zeit wurde das Wetter immer besser und die Sonne kam durch und hie und da musste auch einmal richtig gesucht werden. Für meine Garmin-Fahrradhalterung war es ein ziemlicher Härtetest. 50 Mal ein und ausklinken. Das Teil hat sich bisher bewährt.

Ben-G-The-Dog hielt gut mit und es gab auch die eine oder andere Pause…

Im ersten Drittel wurden wir dann von Geocachern eingeholt die die Runde auch per Fahrrad absolvierten.

Die hatten natürlich bemerkt dass wir den ersten Cache noch nicht geloggt hatten.   Unser Spruch des Tages war “Den haben wir absichtlich ausgelassen. Den loggen wir nicht. Wir sind doch keine Statistik-Cacher” ;-).

Das Wetter wurde immer besser. Auf den autofreien Abschnitten durfte Ben-G-The-Dog auch mal ohne Leine laufen.

(Wo bleiben die nun endlich…)

Müde sah Benji bislang noch nicht aus.

 

Im weiteren Tagesverlauf wurde es dann sehr sonnig und recht windig. (Gut dass die Handschuhe im Gepäck waren).

Im letzten drittel haben wir Benji in den Anhänger gepackt um etwas Zeit gutzumachen da ein längeres Stück ohne Dosen zu überbrücken war. Bis dahin hat er sich gut gehalten. Die Pfoten sahen auch noch gut aus.

Die Landschaft im Vorfrühling hat auch ihren Reiz…

 

Die Nummer 1 haben wir als Abschluss dann auch noch – hier haben wir etwas länger suchen müssen – gefunden.

Das war eine schöne Tour! Mit dem Rad oder als Begleitung einer langen Wanderung würde ich so etwas gerne noch einmal machen. Vielen Dank dafür!

Wie es sich für so eine Runde gehört ein paar Zahlen:

Wegstrecke per Fahrrad zurückgelegt:  28,3km (speedy_hb hat 9km mehr)
Ben-G-The-Dog ist 17,7 km gelaufen und 10,6 km im Anhänger befördert worden.
Gefundene Caches: 50
Dauer: 7 Stunden und 12 Minuten

Ohne Hundebegleitung sollte man das sicher in deutlich weniger Zeit schaffen ;-).

Hier einmal alle Bilder der Tour:

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Licht am Rad

Es wird abends früher dunkel und um zu sehen und gesehen zu werden braucht man am Rad eine geeignete Beleuchtung.

Da ich ein Crossrad ohne irgendeinen Dynamo besitze habe ich mir damals eine Batterie-/Akkubetriebene Beleuchtung besorgt.  Die hat ihren Dienst auch getan, allerdings waren die Akkus oder Batterien, wenn man loswollte meistens leer oder wie gerade passiert ausgelaufen :-P.

Die Glühbirnenfrontleuchte war auch nicht wirklich hell, wenn man von der Taschenlampe eine Hochleistungs-LED gewohnt ist.  Die Rückleuchte (mit LEDs) war da schon besser.

Also muss eine neue Batteriebetriebene Frontleuchte her.

Als Energiequelle hat sich dann aber immer mehr ein Nabendynamo als beste Lösung herausgestellt.

Das Nachrüsten in die vorhandene Felge war zu kostspielig, darum gab es gleich eine neue Vorderrad-Felge inklusive Nabendynamo.

Mit diesem Kraftwerk wird nun eine Lumotec IQ LED CYO senos plus (oh gott was für ein Name)  von Busch + Müller betrieben. Das Teil ist einfach toll! Zusätzlich zur Automatik-Licht hat das Teil noch eine Standlichtfunktion und einen eingebauten Frontreflektor.

Nachdem das Paket angekommen war habe ich das gleich eingebaut.  Langsam wurde es auch schon dunkel, so dass dem ersten Test nichts mehr im Wege stand.

Von 2010 Irrlicht`s Blog

So sieht die Lampe am Fahrrad aus:

Von 2010 Irrlicht`s Blog

Nachdem das Vorderrad ein paar Male gedreht wurde, funktionierte das Standlicht bereits.

Von 2010 Irrlicht`s Blog

Dann ging es in den heimischen Wald. Hier sieht man das Standlicht in Aktion:

Von 2010 Irrlicht`s Blog

Hier ein (verwackeltes) Licht während der Fahrt:

Von 2010 Irrlicht`s Blog

Dann ging es eine Runde über Waldwege und schmale Pfade.

Hier zeigte sich, dass die Nahbereichsausleuchtung sehr gut gelungen ist. Nur bei den Cross-Abschnitten mit querliegenden Baumstämmen, Wurzeln und Erdhügeln ist eine zusätzliche Kopflampe angebracht, da dort eine festmontierte Lampe naturgemäss nicht alles ausleuchten kann.

Praktisch ist das Standlicht, das sehr lange aushält.

Auch beim Schieben ist das Licht schon sehr hell.

Ich freue mich schon auf die nächsten abendlichen Touren im Wald!