Herausforderung an der Elbe

Einer besonderen Herausforderung an der Elbe habe ich mich zusammen mit CK-HB und Ben-G-The-Dog gestellt.

Nachdem wir den “Harsefelder Wandercache” und den “Harburger Berge (Wandercache)” am letzen Wochenende besucht hatten, wurde uns die Riverside Scenery – The Challenge von cosmic bob wärmstens empfohlen.  Dieser Cache versprach eine Rundwanderung von ca. 30 km Länge in einer schönen Landschaft und sollte nun im bewährten Team mit CK-HB und Ben-G-The-Dog angegangen werden.

Allerdings war uns das als Tagesausflug mit je gut 2 Stunden An- und Abfahrt einfach  zu lange. So haben wir uns für eine anschließende Hotelübernachtung in Hitzacker entschieden. (Was eine weise Entscheidung war).

Morgens beim ersten Vogelgezwitscher um 5:30 startete die Anreise nach Hitzacker.  Hier wurden die Rucksäcke geschultert…

und es ging entlang eines wunderbaren Weges an einer Hügelkette entlang. Auf der rechten Seite war die Elbe im Licht der Morgensonne und dahinter die Weite der norddeutschen Tiefebene zu sehen. Ein traumhafter Ausblick, der uns den ganzen Vormittag mehr oder weniger begleitete.

Die eigentlich leichte Aufgabe (es sollten bestimmte Wegweiser gefunden werden) stellte sich doch schwieriger dar als erwartet.  Dem Wegverlauf musste akribisch gefolgt werden um nicht eines der begehrten Hinweisobjekte zu verpassen. Das Gefühl “haben wir wirklich keinen übersehen??” sollte uns den ganzen Tag begleiten.  😀

Als zusätzlichen Anreiz hat cosmic bob noch einige Caches entlang des Weges verteilt, die zusammen mit dem Challenge Cache das Auffinden des  “Riverside Scenerey – The Bonus Treasure” ermöglichen.

Dazu musste natürlich der eigentliche Weg verlassen werden und dann wieder an der Stelle fortgesetzt werden wo man ihn verlassen hatte. Das hat natürlich einige zusätzliche Meter (auch Höhenmeter) beschert. Aber bei der schönen Landschaft hat das (fast) nichts ausgemacht.

Wir waren begeistert. Es gab viel zu sehen: Alte “Gefängnisgebäude”…

tolle Rastplätze…

Horden von Ameisen am Wegesrand…

Auch Ben-G-The-Dog hatte seinen Spaß.

Der Ausblick vom Aussichtsturm beim “Riverside Scenery – Panoramic View” war atemberaubend.

Mal ganz oben über der Elbe…

mal ganz unten an der Elbe…

vorbei an idyllischen Plätzen.

Im weiteren Wegverlauf ging es über weite Landschaften…

und immer den Wegverlauf  im Blick behalten…

und es ging zu Hügelgräbern und zu vergessenen Orten…

Der ersehnte letzte Hinweis wurde dann schlussendlich noch gefunden, bejubelt und müde aber glücklich hielten wir zunächst den Challenge-Final und dann den Bonus Treasure in den Händen.
Das Geo-Mii war auch wieder mit dabei…

Die Wanderung hat inklusive aller Pausen gut 11.5 Stunden in Anspruch genommen und wir haben gut 33 Kilometer Wegstrecke zurückgelegt.
Dann ging es zum Hotel in Hitzacker und zu einem griechischen Restaurant, in dem zuerst einmal ein großes Weizenbier verlangt wurde.

Was für ein toller Tag! Passendes Wetter, nette Begleitung – vielen Dank hier an CK-HB der auch einige der Fotos beigesteuert hat.

Vielen Dank natürlich auch an cosmic bob für diesen schönen Cache!

Was wohl als nächstes kommt?

In Eutin soll es ja auch noch einen schönen Wandercache geben… 😉

Wunderbare Wandercaches

Was waren das für zwei schöne Tage!

Aber beginnen wir von vorn.

Ein Wochenende und zwei Tage Zeit für ausgedehnte Cachetouren. Was könnte man da alles anstellen :-).

Da ich gerne mit Hund längere Wandertouren in schöner Landschaft machen wollte, haben sich die so genannten Wandercaches angeboten. Hier stehen – auch in Norddeutschland – einige zur Auswahl. Leider war die Planungszeit mit einem Abend vorher doch recht kurz :-D.

Die Auswahl fiel daher auf den “Harsefelder Wandercache” und den “Harburger Berge (Wandercache)”.
Der Harsefelder wurde so für den Samstag als Sologang mit Hund und der Harburger dann auf den Sonntag des Wochenendes mit Begleitung durch CK-HB geplant. Das müssen die Beine dann halt mitmachen.
Ob das so gehen würde? Ich hatte da doch schon so ein paar Bedenken.

Für den Harsefelder Wandercache haben die Owner (Standsterne)  dankenswerterweise eine Bookmarkliste der Caches die auf der Runde zusätzlich besucht werden können zusammengestellt. Da waren auch einige Mysteries dabei, die ich dann noch bis kurz vor dem Schlafengehen noch schnell lösen konnte :-). Die Mysteries (vor allem die Märchenrätsel)  sollte man auf jeden Fall auch besuchen.

Die Caches habe ich dann mit der Route des Wandercaches auf der Topo-Karte in Mapsource abgeglichen und eine Laufliste erstellt. So konnte ich mich vor Ort ganz unbeschwert auf das Wandern und die schöne Landschaft konzentrieren.

Vor Ort war es dann – auch Dank des schönen Wetters – die reinste Freude: Eine 15.2 Kilometer lange Tour durch eine  Auenlandschaft mit dem ersten frischen Grün der Bäume,

einem Flor von Buschwindröschen,

den imposanten Hügelgräbern,

einem Findlingsgarten

und einer Gipfelbesteigung.

Einen ganzen Tag draußen an der frischen Luft zu verbringen und die Seele baumeln zu lassen. Als dann auch noch der Final des Wandercaches gefunden war klar: Dieser Tag ist einer dieser besonderen Tage, an die man noch lange zurückdenken wird.
Auch Ben-G-The-Dog hat es gefallen.

Vielen Dank an die Owner für das Herlocken :-).

Eine kleine Kuriosität habe ich unterwegs entdecken dürfen. Die Bewohner dieses “Zeltlagers”

waren einer richtige Sau-Bande 😉

Für die Wanderung (mit einigen Pausen und den Suchzeiten bei den Caches) habe ich gute 5 Stunden benötigt.

Abends wieder zu Hause ging das Spiel von neuem los: Die Caches im Umfeld der Harbuger Berge (auch hier gab es eine Bookmarkliste der Owner) mit der Route abgleichen und eine Laufliste erstellen. Um kurz nach 7:00 habe ich dann CK-HB abgeholt und um 8:30 waren wir an den Parkplatzkoordinaten. Auf dem Weg hatten wir streckenweise dichten Nebel und 3.5 Grad (brrrr). Aber kurz vor der Autobahnabfahrt war der schönste blaue Himmel schon zu erkennen :-).

Die Landschaft war hier sehr ungewöhnlich. Die Harburger Berge sind praktisch ein Mittelgebirge im Kleinen. Viele bewaldete und sandige Hügel mit kleinen Tälern reihen sich hier aneinander. Höhenmeter kamen auf der Tour auch einige zusammen. Allerdings kein Vergleich zu den Alpen ;-).

Einige Mountainbike-Fahrer waren hier auch unterwegs und wir haben auch einige Sonntags-Spaziergänger und Jogger getroffen. Hier ging es in einer großen Runde durch den Wald und es gab einige Caches die kombiniert werden konnten.

Dank des schönen Wetters

konnten die 23 Km der Tour größtenteils im T-Shirt abgelaufen werden. Viele Gedenksteine und Erhebungen,

einen Lost Place, Steingräber, ein Museeum,

Aussichtstürme und viel Wald

Hügel und schöne Täler

konnten wir im Laufe der Wanderung bestaunen.

Nachdem alle Hinweise zusammengetragen waren, kam der spannende Moment: Würden die Koordinaten uns zu dem Cache führen? Huraaa! Das hatte alles gepasst.  Schon etwas müde ging es dann zum Auto. Nach knapp 8,5 Stunden und 23.4Km Wegstrecke haben wir den Heimweg glücklich und zufrieden angetreten.

Auch wieder so ein Ausnahmetag. Tolles Wetter, eine schöne Landschaft und viele Caches und nette Gesellschaft. Ein gelungener Ausflug!

Vielen Dank auch hier an die Owner :-).

Auf den beiden Touren habe ich zum ersten Male auch den Nintendo 3DS mitgenommen und einige Fotos mit meinem Geo-Mii aufgenommen.

Die Ausflüge haben natürlich Lust auf mehr gemacht und sind für wanderfreudige Geocacher sehr zu empfehlen.

Als nächstes steht hoffentlich die “Riverside Scenery – The Challenge” auf dem Programm. Dort ist aber etwas mehr an Planung notwendig. Die gut 2 Stunden (jeweils für die An- und Abfahrt) und die zu erwartenden 30 Kilometer Laufstrecke stellen da schon etwas höhere Anforderungen.

Angeln in der Tischplatte – Nintendo 3DS – My Geo-Mii

Die Nintendo 3DS Spielkonsole lockte mit dem 3D-Display (zu dem man keine spezielle Brille benötigt) und vielen technischen Rafinessen.

Eine Info vorweg: Das ist kein Werbebeitrag. Ich schreibe das freiwillig ;-).

Nach einem Tip vom Ostwestfalen habe ich bereits vor knapp einem Monat einen Nintendo 3DS bei einem Internet-Versandhaus vorbestellt. Im Zuge der Vorbestellung gab es auch noch ein Spiel, das gleich mit vorbestelt werden musste, um 15 Euro günstiger. Als Verkaufspreis sollte für die Mini-Konsole der günstigste Preis bei der Markteinführung gelten. Das hat auch geklappt und dazu gab es jetz noch einen Gutscheincode für ein zusätzliches 3DS-Spiel. Als ich heute einen Blick in den Prospekt eines Kaufhauses zur Einführung der 3DS in der Hand hatte, habe ich da wohl einiges gespart :-).

Pünktlich zum Veröffentlichungsdatum 25.3. ist sie dann auch gekommen und  ich war schon sehr gespannt auf die neuen Funktionen. Aber zuerst kam einmal auspacken…

In Lieferumfang sind die Konsole, das Netzteil, Bedienungsanleitungen und sehr praktisch: Eine Art Dockingstation die, an das Ladegerät angeschlossen, als Aufladestation dient. Ein kleines Päckchen ist auch noch dabei. Doch dazu später…

Der 3DS hat einen ausziebaren Stift für den Touchscreen und es ist bereits eine 2GB SD-Karte dabei.

Hier kann man die 3D-Rückseitenkamera erkennen. Das sind die beiden parallelen Öffnungen…

Das Blau sieht – finde ich – sehr gut aus. Es hat einen metallischen Effekt.

Hier die Rückseite mit den zusätzlichen Tasten (L und R) der Ladebuchse, dem Kartenslot für die Spiele und der Infrarotschnittstelle.

Hier das kleine unscheinbare Päckchen:

Darin enthalten sind sechs Papierkarten.

Das sind die Augmented Reality Spielkarten. Mit denen habe ich schon viel Spaß gehabt :-).

Ausgerüstet ist die 3DS mit einem 3D-Display, Touchscreen, WLAN, Infrarot, einem Schrittzähler, einem  Gyro-Lagesensor, Innenkamera, 3D-Aussenkamera. Wenn man diese Liste so ansieht und vor ein paar Jahren erzählt hätte das so etwas alles in einer Taschenspielkonsole enthalten sein würde, den hätte man für verrückt erklärt.

Nach dem Einschalten konnte ich den 3D-Effekt auch gleich ausprobieren können. Sieht toll aus, kann man hier im Blog aber leider  auf einem 2D-Medium nicht wiedergeben. Nintendo hat da sicher so seine Mühe so etwas ohne ausprobieren verständlich zu machen.  Mit einem Schieberegler kann man die 3D-Ansichtstiefe von “platt in 2D” bis zu “richtig 3D” verschieben.

Der Internet-Browser und der Zugang zum Nintendo Online-Shop werden wohl im Mai per Update freigeschaltet. Näheres dazu gibt es auf der Nintendo Webseite. Nach dem ersten Update über WLAN waren schon ein paar Funktionen mehr vorhanden und es gab auch noch ein kleines 3D-Realvieo dazu.

Man könnte nun seitenweise Abhandlungen schreiben. Ich beschränke mich ersteinmal auf die Augmented Reality Funktionen.

Dazu gibt es zwei Anwendungen die dies ( bereits ab Werk auf der Kosole installiert ) unterstützen: Face Raiders und ARGAMES.

Faceraiders ist so eine Art Ballerspiel, bei dem man zunächst den Kopf einer realen Person mit der Kamera an der Vorderseite abfotografiert.  Der Kopf wird dann als Animierte Figur (Es gibt so etwas wie Mimik) im Spiel verwendet.

Hier der “Boss-Gegner-Benji”…

Das Spielfeld ist der Raum in dem man sich befindet. Die wildgewordenen (nun animierten) Köpfe fliegen im Raum herum und müssen mit der DS (da kommt bewegung ins Spiel) anvisiert und “gerettet” werden :-D. Dabei wird der Raum mit der Rückseitenkamera in 3D abgefilmt und die 3D-Objekte (Köpfe) werden eingeblendet. Dabei kommt dann auch der Lagesensor zum Einsatz der die Bewegungen erkennt.  Erstaunlich was da schon alles möglich ist.  Ist man bei dem Spiel  nicht schnell genug, wird einem ein Kuss auf den Bildschirm gedrückt und das Wohnzimmer wird stückweise weggesprengt :-D.

Noch beeindruckender finde ich die ARGAMES.

Dazu gibt es eine eigene Anwendung im Menü. Hierzu werden die AR-Karten benötigt.

Zunächst wird die Fragezeichenkarte auf den z.B. Tisch gelegt und dann aus dem laufenden Programm heraus mit der Rückseitenkamera anvisiert. Kurz darauf erschein diese Kiste…

Durch anvisieren und beschießen mit Kugeln kann man die Kiste öffnen. (Dann klappt der Tisch auf und öffnet weitere Auswahlmöglichkeiten.

Ich habe hier einmal das Angeln ausgewählt. Nach der Auswahl wird die Tischoberfläche “flüssig” und man kann die Angel (ähnlich wie bei der Wii-Steuerung von Nintendo) auswerfen und im Wasser den Schwimmer zu den Fischen lenken. Die Fische sind als dunkle Schemen zu erkennen die unter der Tischoberfläche schwimmen :-).

Wie bereits erwähnt besitzt der Nintendo 3DS einen Schrittzähler.
Für die aufgezeichneten Schritte erhält man virtuelle Münzen.
Mit diesen Münzen kann man in einigen Spielen Zubehör oder Sonderfunktionen freischalten.  So auch bei den ARGAMES.  Ich habe da einmal das “freie Fotografieren” dazugekauft.

Da ergeben sich lustige Möglichkeiten.

Die Miis von der Wii-Konsole können übrigens auch per Datenaustausch auf den 3DS übertragen werden.
Eine andere Funktion ermöglicht es dann die sogenannten Miis in die reale Welt zu holen.
Diese können dann in verschiedenen Posen drapiert werden. Alles in 3D! Da kann man auch “drumherumlaufen”.

Hier sitzt mein Mii (die Mario-Kart-Fahrer werden es kennen 😉 ) einmal auf dem Laptopgehause und wartet bis ich den Auslöser drücke…

Man kann auch mehrere Miis positionieren…

Auf meinem eTrex wollte das Mii auch gerne einmal platznehmen.


Das hat mich auf die Idee gebracht mein Mii mit der 3DS als Travelbug “My Geo-Mii”  mitzunehmen.
Wer es discovern möchte, kann dies tun wenn er sich mit ihm zusammen (als Cacher erkennbar)  fotografieren lässt. Den Tracking-Code gibt es auch per “Street-Pass”.

Da bin ich schon gespannt ob das funktioniert.

Für heute mach ich hier einmal Schluss.