Mein neues Werkzeug für Grill und Küche: Ontario Old Hickory Knife

Für das Grillen habe ich mir ein rustikales Arbeitsmesser gesucht. Die Wahl fiel auf das Ontario Old Hickory Knife 7-10.

Wer die Videos der BBQ Pit Boys angeschaut hat, hat diese Art Messer sicher schon gesehen.

Die Klinge ist aus Karbonstahl – also nicht rostfrei. Dafür kann es sehr gut geschärft werden. Ich kannte das Material von Omas altem “Küchenpitterchen” – ein kleines Messer mit Holzgriff. Dieses Messerchen war glaube ich ein Windmühlenmesser und besaß eine schwarz angelaufene Klinge. Es war immer das schärfste Messer im Besteckkasten.

Aber zurück zum neuen Messer. Das ist ein Butcher Knife mit einer ordentlichen Größe. Hier der Vergleich mit einer Gabel…

 
Die Klinge hat ein interessantes Stanzmuster und das Firmenlogo.
 
Die Spitze ist abgerundet und erinnert etwas an ein Entermesser ;-). Dadurch kann Man gut mit der Spitze schneiden und kann runde Wiegebewegungen machen.
 
Der Griff ist aus Hickory Holz und hat den eingebrannten Schriftzug “Old Hickory”.
 
Die Klinge ist wohl ab Werk sehr stumpf. Ich habe sie bei einem deutschen Händler bestellt und gleich einmal richtig scharf schleifen lassen. Eine Hülle für das Messer habe ich glücklicherweise gleich mitbestellt.
Als das Päckchen mit dem Messer geliefert wurde, lag ein Hinweiszettel darin, dass das Messer aus Sicherheitsgründen in der Hüller verschickt wurde und man beim Herausziehen sehr vorsichtig sein solle.
Nach dem Esten Gebrauch wusste ich warum – wenn man aus Versehen nur in die Nähe der Schneide kam gab es feine Schnitte :-D.
Mittlerweile habe ich mich an den Umgang gewöhnt.

Die Monatsportion Fleisch für den Hund war im Nu mühelos zerteilt. Das Messer geht durch Suppenfleisch wie Butter. Zwiebelschneiden ist die reinste Wonne.

Die Messerform ist ungewöhnlich aber der Gebrauch macht viel Spaß.

 

 

Tethered Shooting mit Adobe Lightroom und der FlashAir SD-Karte

Ich habe wieder einmal nach Software für die Toshiba Flashair im Internet gesucht und bin auf die Seite von Frank Eberle gestoßen.

Er hat eine neue Version seines Lightroom Plugin WiFiImport erstellt, welches jetzt auch die Toshiba Flashair Karte unterstützt.

Die Funktion “Shoot & Import” hat mich besonders interessiert. Hier werden die Fotos direkt nach der Aufnahme in Lightroom importiert und angezeigt. Beim Import kann auch gleich ein Preset angewendet werden.

Das Plugin habe ich nach derAnleitung auf dem Laptop installiert.

Die Kamera wurde mit der FlashAir Karte bestückt.

Den Laptop habe ich mit dem WLAN der FlashAir verbunden.

In Lightroom Zusatzmodulmanager ist nach der Installation des Plugins ein neuer Menüpunkt “WiFi Import” zu finden.

Hier werden die Grundeinstellungen vorgenommen.

Im Menü “Zusatzmoduloptionen” wählt man nun die Funktionalität “Shoot And Import” aus.

 
Im sich öffnenden Dialog kann man nun verschiedene Optionen einstellen.
 

 

Nun können mit der Kamera die Aufnahmen gemacht werden. Ich fotografiere in Raw. Daher dauert es einige Sekunden bis eine Aufnahme auf den Rechner übertragen ist und der Importbalken in Lightroom aktiv wird.

Das letzte Bild wird in Lightroom dann auch immer angezeigt. Wenn ich alle störenden Menübereiche wegklicke, dann hat man eine schöne große Vorschau des Ergebnisses.

Schön wäre es, wenn sich das Plugin die Einstellungen für den Import für die nächste Verwendung merken würde.

Man kann auch die Fotos ab einem bestimmten Datum importieren. Dazu wählt man in Lightroom in den Zusatzmoduloptionen die Funktionalität “Import By Date” aus.

 

Nun kann man die Zeit angeben ab der die Fotos heruntergeladen und importiert werden sollen.

Beim Import werden bereits importierte Aufnahmen automatisch übersprungen.

Die Nutzung des Plugins ist kostenlos. Der Ersteller bittet um eine Spende.

Das Plugin könnt ihr hier herunterladen.

 

 

Leben und Tod im Netz

Oft liegen die Foto-Motive direkt vor der Haustür – sie sind aber auf den Ersten Blick nicht zu sehen.

Hier im verborgenen spielen sich wahre Dramen ab.

Diese Spinne habe ich neben unserer Mülltonne entdeckt. Schnell habe ich Kamera, Stativ und den Systemblitz geholt.

 

Kaum hatte ich ein paar Aufnahmen gemacht, da ging auch schon diese Schwebfliege in die Falle.

 

 

Nach dem Biss wurde sie auch schon eingewickelt.

 

 

Das ging sehr flott.

 

 

Die Beute ist gesichert – einer stirbt, ein anderer lebt – die Spinne begibt sich…

 

 

…wieder in die Warteposition.

 

 

Bis zur nächsten Beute…