Burgeis – Vom Himmel bis zur Hölle

Der Morgen begann im Nebel, doch der Wetterbericht versprach einen passablen Tag – nicht für eine Bergtour, aber für eine kleine Wanderung sollte es gerade richtig sein.

Als Ziel wurde Burgeis ausgewählt. Hier gibt es eine Burg, einen schönen Ortskern, einen Bergsee, das Kloster Marienberg und eine schöne Landschaft. Ein Bunker befindet sich auch noch in der Nähe :-). Da wir wandern wollten, haben wir versucht dies alles mit einem Rundweg zu verbinden.

Bis auf den Bunker – der lag uns zu weit vom Weg und haben das Auto einmal umgesetzt – hat das prima geklappt. Auf dieser Wanderung konnten wir dann auch noch eine Letterbox, drei Tradis und einen Multi als Beifang einsammeln :-).

Das Auto haben wir im Ortskern am Bach auf einen Seitenstreifen abgestellt und sind zur Pestkapelle…

…und haben der dortigen Letterbox einen Besuch abgestattet und haben uns den schönen Stempelabdruck in unser Tourenbuch geholt. Die Kapelle war leider verschlossen. Dann ging es durch den Ort in Richtung Kirche, wo wir aber zunächst nur bis zu der örtlichen Sennerei gekommen sind.

Der Käse war einfach zu verlockend. So versorgt ging es weiter zur Kirche. Hier gab es viele interessante Grabkreuze und Grabsteine.

Die Kirche war offen, so haben wir die Gelegenheit genutzt und uns die geschnitzten Bänke und den Altarraum genauer anzusehen.

Nun ging es bergauf – entlang des mit “Bergsee” ausgeschilderten Weges. Zum Glück war es nicht so heiss wie in den letzten Tagen, so fiel uns der Aufstieg nicht so schwer. Vorbei an vielen Bänken und einer schönen Aussicht…

…ging es nach oben bis zu dem kleinen See.

Den Geocache “Bergsee” haben wir natürlich auch besucht.

Beim Abstieg auf dem gleichen Weg kann man – noch ziemlich weit oben – nach rechts abzweigen und auf einem schmalen Pfad auf den Weg zum Kloster Marienberg wechseln – ohne viele Höhenmeter preiszugeben.

Auf einem schönen Weg mit Informationstafeln zur Geschichte und der Sagenwelt ging es bis zum Kloster Marienberg. Der Anblick des Klosters ist immer wieder beeindruckend – gerade wenn man sich zu Fuss nähert.

Im Kloster haben wir die Kirche besichtigt…

…und konnten dem Gesang der Benediktiner-Mönche im hinteren Kirchenteil lauschen.

Die Aussicht von hier oben ist einfach klasse!

Nachdem wir uns am Brunnen im Klosterhof erfrischt hatten konnten wir mit der Lösung des Multis “Kloster Marienberg” zum Final schreiten. Dann ging es auf dem Weg Nr. 1 bergab auf einem schmalen Pfad zum Cache “Fürstenburg” mit einem guten Ausblick auf die gleichnamige Burg.

Wieder im Ort ging es zum Auto und zum etwas entfernteren Bunker.

Dieser hatte praktischerweise einen Parkplatz und man konnte ihn sehr einfach erreichen. Nach dem Kloster wirkte der Bunker wie der Eingang zur Hölle.

Von aussen sah er garnicht so riesig aus, aber wenn man einmal den Höllenschlund betritt, kann man viele Gänge…

…Räume und erstaunlicherweise sehr große Tropfsteine entdecken.

Alle Wände waren waren feucht. Über eine Treppe gelangte man in ein darunter liegendes Stockwerk. Hier gab es größere Räume…

…und eine Öffnung im Boden ließ auf einen weiteren gefluteten Bereich schließen. Den Cache konnten wir gut finden und es ging es wieder an das Tageslicht.

Ein schöner Tag 🙂

 

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