Traumpfade – Vulkanpfad

Die Traumpfade in der Eifel sind ja schon ein Garant für schöne Wandererlebnisse. Diesmal haben wir uns den “Vulkanpfad” ausgesucht.

Wir sollten nicht enttäuscht werden.

Ich bin in dieser Landschaft quasi aufgewachsen. Auf den Traumpfaden habe ich aber bislang immer wieder unbekannte Orte entdecken können.

Start war der Parkplatz bei der Hochsimmerhalle in Ettringen. Von hier aus ging es zunächst durch den Ort bergan in Richtung “Ettringer Bellberg”.

 

Über einen schönen Wiesenweg ging es dann zum Gipfel.

 

Oben warteten einige Infotafeln und eine grandiose Aussicht.

 

Der Blick auf Ettringen.

 

Hier in das Innere des ehemaligen Vulkans in dem heute Basalt abgebaut wird.

 

Die typischen Sitzbänke…

 

Tolle Aussicht…

 

In diese Richtung geht der Weg gleich weiter…

 

Viele blühendePflanzen…

 

Wieder an der Kulturlandschaft angekommen…

 

Die Infotafel des Sprengstoffbunkers…

 

Der Bunker…

 

Nächster Halt: die sieben Stuben.

 

Eine imposante Schlackenwand. Der Weg nach oben wird durch zahlreiche Infotafeln begleitet.

 

Ankunft bei den “Sieben Stuben”. In der Schlackenwand befinden sich zahlreiche kleine Höhlen die es zu erkunden gilt.

 

Innen war es angenehm kühl. Hier der Blick zurück ans Tageslicht.

 

Weiter ging es Bergan auf die Schlackewand. Auch hier eine schöne Aussicht.

 

Die schöne Ringelnatter (Natrix natrix) haben wir am Wegrand erspäht.

 

Der Blick in die Basaltabbaugrube des Bellbergs.

 

Man kann die Bank vom Bellberg sehen…

 

Das Wetterradar meldete Regen, so dass wir den Weg etwas verkürzen mussten. Den Abstecher ins “Kottenheimer Winfeld” haben wir aber doch noch gemacht.

 

Eine tolle Basaltlandschaft.

 

An vielen Stellen gibt es Bohrhaken zum Felsklettern.

 

Wow!

 

Letztendlich war die Gegend dort so interessant, dass wir nur das Felsdenkmal “Junker Schilling” ausgespart haben und am Hartborn vorbei dann im beginnenden Regen zum Parkplatz bei der Hochsimmerhalle am Ausgangspunkt zurückgekehrt sind.

Eine sehr schöne Wanderung mit ca. 6km Länge und ca. 245 Höhenmetern.

Hier geht es zur Webseite der Traumpfade.

 

Aareschlucht Day & Night

Beim letzten Schweizbesuch war abends ein Ausflug geplant. Los ging es am Thuner See mit schönem Wetter vorbei an Interlaken und dem Brienzer See nach Meiringen. Hier regnete es durchgängig. Da wir zu spät losgekommen sind, wäre die Aareschlucht normalerweise schon geschlossen. Aber ausgerechnet heute hatte sie länger geöffnet und dazu auch noch mit Beleuchtung! Das erste Mal in diesem Jahr. Man muss auch mal Glück haben.

 

Die Aareschlucht ist schon etwas besonderes. So eine enge Klamm hatte ich bislang nich nicht gesehen.

Teilweise ist sie nur 1 bis 2 Meter breit.

 

Der Weg verläuft teils auf Stegen, teils durch Stollen.

 

An dieser Stelle schoss ein Bach von oben in einem großen Bogen herab.

 

Hier sind wir an der breitesten Stelle der Aareschlucht.

 

Hier fehlt nur noch der Dino a la Jurrassic Park.

 

Einfach traumhaft.

 

Langsam wurde es dunkler. Wie Irrlichter leuchten die Lampen. Es gab noch einen Schreckmoment als wir das Gittertor – welches auf dem Hinweg noch geöffnet war – auf dem Rückweg geschlossen vorfanden. Zum Glück war es nicht verriegelt.

 

Die Aareschlucht wird ja beleuchtet.

 

Das sieht sehr spektakulär aus.

 

Der beleuchtete Fels im Kontrast zur hier fast weißen Aare.

 

Wie Gold.

 

Man könnte sich garnicht sattsehen.

 

Zum Ende haben wir noch den Tatzelwurm entdeckt.

 

Das war ein tolles Erlebnis.

 

Kaunerberger Wasserweg

Urlaub in Nauders. Heute sind wir nach 6 Jahren noch einmal einen unserer Lieblingswege gegangen: Der Kaunerberger Waserweg. Der Weg folgt dem Wasser vom Tal bis zur Sammelstelle bei der Gallruthalm.

Wir haben aufgrund des Wetters die kürzere Variante gewählt und sind die schmale Fahrstraße von Nufels bis unterhalb des Wiesenhofes gefahren. Von dort kann man ebenfalls in den Weg einsteigen.

 

Von hier geht es über Almwiesen seitlich zum eigentlichen Wasserweg.

Als Tourguide haben wir wieder den Geocache Kaunerberger Wasserweg verwendet. Der Cache ist immer noch aktiv.

Am Wegrand haben wir diesen Mohrenfalter entdeckt.

Dann kamen wir an das Waal. Der Weg war nun ständig am Wasser.

Mal mehr, mal weniger Steigung folgt der Weg dem Waal.

An vielen Stationen gibt es wissenswertes über die Technik, den Bau und die Verwendung.

Dann kamen wir zum Gallruthstollen. Ein Höhepunkt der Wanderung. Hier wurde das Waal einen Kilometer lang durch den Berg getrieben.

Wer den Weg durch den unbeleuchteten Stollen wagt, sollte sich mit warmer Kleidung, Taschenlampe und wasserfesten Schuhen ausrüsten. Es gibt aber auch noch einen anderen Weg zur Umgehung des Stollens.

Diesmal wa ja auch noch Ben-G-The-Dog mit von der Partie. Er ist problemlos mit durch den Tunnel gegangen :-).

Der Erste Teil ist noch mit Beton eingefasst.

Später gibt es nur noch Natursteinwände.

Im letzten Drittel zweigt ein Gang nach draussen ab und es gibt eine Installation zur Wasserverteilung.

Dieser Teil kündigt sich schon vorher durch das Donnern des Wassers an, welches durch die Decke in das Sammelbecken strömt.

Dann geht es wieder ans Tageslicht.

Das andere Stollenportal.

Weiter geht der Wasserweg. Hier oben befinden sich die Reinigungs, Entsandungs und Verteilanlagen des Waals.

Ein Teil lag zur Zeit trocken und wir konnten ihn untersuchen.

Wie in einem Fantasy-Film…

 

Beim letzten Besuch sah das noch so aus:

 

 

 

Dann ging es zum Ziel der heutigen Wanderung – die Gallruthalm.

Eine schöne Hütte. Hier haben wir eine Rast gemacht. Einen Geocache gibt es auch in der Nähe: Hölzernes Herz.

Dann ging es dem Bachlauf folgend talwärts über einen schmalen Steig.

Es mussten einige Bäche überquert werden.

Dieses Männlein haben wir im Walde am Wegrand entdeckt.

Dann waren wir wieder fast am Startpunkt – gerade noch rechtzeitig…

Kaum saßen wir wieder im Auto regnete es auch schon.

Das war wieder einmal eine schöne Wanderung.

Hier ist noch der Beitrag von unserem letzen Besuch.